Im Spin-Off von «Temptation Island» ändert sich nicht viel. Diesmal waren alle Paare, die die Grenzen ihrer Beziehung austesten, bereits zuvor im Fernsehen zu sehen.
In der Serie
«Temptation Island V.I.P» stellten vier Promi-Paare zwei Wochen lang ihre Beziehung auf die Probe. Die Paare wurden voneinander getrennt und Single-Damen und Single-Männer versuchten die Vergebenen zu verführen. Dieses Beziehungsexperiment wagten Willi und Jasmin Herren, Giulia Siegel und Ludwig Heer, Stephie Schmitz und Julian Evangelos sowie Calvin und Roxy. Die Sendung ist die erste Staffel eines Spin-Offs von «Temptation Island». Die zehn Folgen liefen zuerst am Sonntagabend und später samstags bei RTL. Die Sendezeit variierte stark, so dass die Episoden zwischen 22.50 Uhr und 0.55 Uhr starteten.
Der Staffelauftakt am 18. Oktober begeisterte mit 1,59 Millionen Menschen die meisten Zuschauer. Das Resultat war ein guter Marktanteil von 9,5 Prozent. Die Zielgruppe war mit 0,86 Millionen Umworbenen besonders stark vertreten. Dies zeigte sich auch am hohen Marktanteil von 16,3 Prozent. Obwohl die Reichweite in der folgenden Woche auf 1,50 Millionen Menschen sank, verbuchte der Sender hier mit 9,8 Prozent die beste Quote der Staffel. Auch bei den 0,75 Millionen Jüngeren waren starke 17,0 Prozent Marktanteil das beste Ergebnis.
Auch die dritte Folge war mit 1,38 Millionen Fernsehenden noch recht gefragt. Die gute Sehbeteiligung von 9,3 Prozent lag weiterhin über dem Senderschnitt. Bei den jüngeren Zuschauern freute sich der Sender ebenfalls über sehr gute 15,4 Prozent Marktanteil. Mit dem Wechsel des Sendetags auf Samstag am 7. November verkleinerte sich das Publikum auf 0,83 Millionen Menschen. Mit einem Verlust von knapp drei Prozentpunkten waren nun nur noch maue 6,5 Prozent Marktanteil möglich. Auch die 0,40 Millionen Werberelevanten verloren deutlich und fielen nach unten auf eine annehmbare Quote von 9,9 Prozent.
Eine Woche später reichten 0,77 Millionen Neugierige nun wieder für ein deutlich besserer Ergebnis von 8,9 Prozent. 0,38 Millionen 14- bis 49-Jährige verfolgten das Programm und landeten bei einer guten Sehbeteiligung von 13,2 Prozent. In der darauffolgenden Woche erreichte der Sender noch 0,76 Millionen Zuschauer und einen passablen Marktanteil von 7,5 Prozent. Bei den 0,36 Millionen Umworbenen kam eine solide Quote von 10,8 Prozent zustande.
Am 28. November lockte das Beziehungsexperiment 0,97 Millionen Interessenten vor den Bildschirm. Der Marktanteil sank weiter auf akzeptable 7,0 Prozent. In der Zielgruppe wurde bei 0,43 Millionen Fernsehenden ebenfalls eine annehmbare Quote von 9,4 Prozent ermittelt. Für die achte Folge schalteten noch 0,90 beziehungsweise 0,41 Millionen jüngere Fernsehzuschauer ein. Mit mauen 6,4 und 8,8 Prozent wurden hier die schwächsten Quoten der Staffel eingefahren.
Das Halbfinale am 12. Dezember begeisterte 0,91 Millionen Zuschauer, was einem akzeptablen Wert von 7,0 Prozent Marktanteil entsprach. Die 0,41 Millionen Jüngeren erzielten ebenfalls ein mittelmäßiges Ergebnis von 10,0 Prozent Marktanteil. Das Staffelfinale folgte gleich im Anschluss ab 0,55 Uhr. Aufgrund dieser späten Uhrzeit lagen hier mit 0,53 und 0,28 Millionen jüngeren Fernsehenden die kleinsten Reichweiten vor. Auf dem Gesamtmarkt blieb der Marktanteil mit 7,1 Prozent recht ähnlich. In der Zielgruppe gelang eine Verbesserung und der Sender holte sich eine solide Sehbeteiligung von 11,5 Prozent.
Insgesamt schalteten für die ersten Staffel von «Temptation Island V.I.P.» 1,01 Millionen Fernsehzuschauer ein, die sich einen recht durchschnittlichen Marktanteil von 7,9 Prozent sicherten. Ziemlich ähnlich war das Ergebnis bei den 0,50 Millionen Umworbenen, die eine Quote von 12,2 Prozent erzielten. Somit lief das Format mit den Promi-Paaren allerdings deutlich besser als die zweite Staffel der ursprünglichen Version, die im Frühjahr zu sehen war. Auf dem Gesamtmarkt lag der Marktanteil damals bei 5,5 Prozent, während RTL in der Zielgruppe 8,7 Prozent einfuhr.
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