Die Erstausstrahlung der zehnten Staffel erhielt einen Platz in der Primetime bei Kabel Eins.
Die US-amerikanische Krimiserie
«Blue Bloods – Crime Scene New York» wird seit 2010 in New York gedreht. Seitdem wurden bereits zehn Staffeln produziert, die elfte ist in Planung. Im Mittelpunkt der Handlung steht die Familie Reagan, die trotz der ein oder anderen Streitigkeit die Bekämpfung der Kriminalität in New York als ihre gemeinsame Aufgabe ansieht. Bereits 2012 fand die Serie beim Sender Kabel Eins ins deutsche Fernsehen. Ein Jahr nach der Erstausstrahlung war die erste Staffel nun zur besten Sendezeit im deutschen Fernsehen zu sehen.
Los ging es in Doppelfolgen ab dem 9. Oktober. Zu Beginn schalteten 0,73 Millionen Zuschauer ein und sicherten sich eine akzeptable Sehbeteiligung von 2,5 Prozent. Die 0,24 Millionen Umworbenen lagen bei einem mauen Wert von 3,3 Prozent Marktanteil. Im Laufe des Abends war ein leichter Anstieg auf 2,5 beziehungsweise 3,5 Prozent möglich. Besser sah es auch am folgenden Freitag nicht aus. Hier sank die Reichweite von 0,71 auf 0,63 Millionen Fernsehende. Dies reichte nur für schwache Werte von 2,4 und 2,2 Prozent. 0,26 und 0,22 Millionen Jüngere vertraten die Zielgruppe, erzielten allerdings auch nur niedrige 3,4 sowie 2,8 Prozent Marktanteil.
Auch am 23. Oktober blieb der große Erfolg aus. Die Quoten von 2,1 und 2,4 Prozent bei einem Publikum von 0,65 und 0,69 Millionen Menschen lagen weit hinter dem üblichen Senderschnitt zurück. Hier retteten auch 0,26 sowie 0,24 Millionen Werberelevante mit mauen Marktanteilen von 3,3 und 3,1 Prozent nichts mehr. Statt einer Verbesserung, verfolgten am darauffolgenden Freitag nur noch zwischen 0,59 und 0,64 Millionen Zuschauern die Serie. Das Resultat waren miese Sehbeteiligungen von 2,4 und 1,9 Prozent. Auch bei den Umworbenen sank die Quote auf ernüchternde 2,7 beziehungsweise 2,6 Prozent.
Der absolute Tiefpunkt war schließlich am 6. November erreicht. Hier saßen nur 0,54 Millionen Fernsehende vor dem Bildschirm und verbuchten den Negativrekord von mickrigen 1,6 Prozent. Auch die 0,18 Millionen 14- bis 49-Jährigen brachten nur ein mageres Ergebnis von 2,0 Prozent zustande. Im Laufe des Abends fand man zumindest wieder auf 2,1 sowie 2,6 Prozent zurück. Der Trend setzte sich jedoch nicht durch. Auch die folgenden Episoden blieben mit 0,67 und 0,72 Millionen Serienfans nicht sehr gefragt. Hier wurden schwache 2,0 und 2,3 Prozent Marktanteil eingefahren. 0,21 und 0,22 Millionen Jüngeren lagen mit 2,3 sowie 2,5 Prozent nicht einmal bei der Hälfte des üblichen Senderschnitts.
Am 20. November vergrößerte sich die Reichweite auf 0,76 und 0,84 Millionen Menschen. Dies glich akzeptablen Quoten von 2,3 sowie 2,7 Prozent. Die 0,26 und 0,25 Millionen Umworbenen verbuchten enttäuschende 3,1 beziehungsweise 2,9 Prozent Marktanteil. Insgesamt sanken die Marktanteile eine Woche später wieder auf niedrige 2,2 und 2,3 Prozent. In der Zielgruppe schalteten mit 0,27 und 0,29 Millionen mehr Zuschauer als sonst ein, dennoch reicht dies nur für magere 3,1 sowie 3,3 Prozent Marktanteil.
Zum Finale wurden statt zwei, sogar drei Folgen hintereinander ausgestrahlt. An diesem Abend steigerte sich die Reichweite von 0,67 auf den Staffelbestwert von 0,87 Millionen Menschen. Auch die Sehbeteiligung kletterte von schwachen 2,1 auf solide 3,4 Prozent und kam somit zum ersten Mal dem Senderschnitt nahe. Bei den Jüngeren schalteten am 4. Dezember zwischen 0,22 und 0,23 Millionen Fernsehende ein. Hier lag die Quote durchgängig bei niedrigen 2,6 bis 2,9 Prozent.
Unterm Strich begeisterten sich nur 0,70 Millionen Fernsehzuschauer für die 19 neuen Episoden der Krimiserie «Blue Bloods». Im Schnitt kam der Marktanteil somit nicht über einen mauen Wert von 2,3 Prozent hinaus. Auch in der Altersklasse von 14 bis 49 Jahren schalteten nicht mehr als 0,24 Millionen Fernsehende ein. Für Kabel Eins war somit nur eine ernüchternde Quote von 2,9 Prozent möglich.
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