Der als renommiertester europäischer Fernsehpreis geht dieses Jahr in den Kategorien Drama-Serie und Arts an «Babylon Berlin» und «Wim Wenders, Desperado».
Am Mittwoch, den 09. Dezember wurden coronabedingt via virtueller Zeremonie die Preise des
Rose d’Or vergeben. In der Verleihung gingen gleich mehrere deutsche Formate an den Start. Die Sky/ARD/Beta Film-Produktion
«Babylon Berlin», die NDR-Doku
«Wim Wenders, Desperado» und das ProSiebenSat.1-Format
«Joko und Klaas gegen ProSieben» gingen in den Kategorien
Drama-Serie,
Arts, und
Beat the Channel ins Rennen.
Sowohl «Babylon Berlin» als auch «Wim Wenders, Desperado» ließen in ihren Kategorien alle Mitstreiter hinter sich und konnten sich eine goldene Rose sichern. Einzig «Joko und Klaas gegen ProSieben» musste sich geschlagen geben und das französische Format
«The Wonderbox» gewann. In der Doku-Kategorie gab es mit
«Afghanistan. Das verwundete Land» und
«Das Forum» ebenfalls zwei deutsche Einreichungen. Letztendlich räumte hier aber die britische Produktion
«Once Upon a Time in Iraq» den begehrten Preis ab.
Bei den eingereichten Comedy-Serien ging mit
«Parlament» eine französisch-deutsche Koproduktion an den Start konnte sich jedoch nicht gegen das Format
«Sex Education» des Streaminganbieters Netflix durchsetzen. Nimmt man alle gekrönten Formate zusammen stammen dieses Jahr die Preisträgerinnern und Preisträger aus Argentinien, Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA.
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