Erstmals hatte Sat.1 mit «Hochzeit auf den ersten Blick» einen deutlichen Quotenrückgang zu verzeichnen.
Bei RTL schob sich ein
«RTL aktuell – Spezial» mit einem Interview mit Armin Laschet ins Programm. Mit einem Publikum von 3,08 Millionen Menschen lag die Sonderausgabe bei einer guten Sehbeteiligung von 9,3 Prozent. Ein hoher Wert von 16,4 Prozent wurde bei den 1,52 Millionen 14- bis 49-Jährigen verbucht. Eine Viertelstunde später begann schließlich das Finale von
«Die Bachelorette». Melissa gab ihre letzte Rose am Ende der Finalshow dem 22-jährigen Kandidaten Leander. Zuletzt lagen die 1,75 Millionen Zuschauer mit mageren 5,6 Prozent Marktanteil deutlich unter dem Senderschnitt. 1,10 Millionen Umworbene sorgten für eine gute Quote von 12,3 Prozent.
Zum Finale gelang es dem Sender die Quoten auf dem Gesamtmarkt etwas anzuheben und die Show erzielte akzeptable 6,4 Prozent Marktanteil. Mit 1,97 Millionen Fernsehenden saßen hier die meisten Menschen der Staffel vor dem Bildschirm. In der Zielgruppe war nur eine geringe Verbesserung auf 1,12 Millionen Zuschauer sowie 12,5 Prozent Marktanteil zu beobachten.
«stern TV» hielt im Anschluss noch 1,33 beziehungsweise 0,50 Millionen Jüngere auf dem Sender. Somit waren weiterhin solide Quoten von 8,2 und 11,5 Prozent möglich.
Auch Sat.1 hatte mit
«Hochzeit auf den ersten Blick» eine Kuppelshow im Programm. Doch nachdem das Interesse in den vergangenen Wochen durchgängig sehr groß war, verlor die Show nun erstmals in dieser Staffel deutlich an Zuschauern. Die Reichweite ging von 1,78 auf 1,48 Millionen Menschen zurück, so dass der Marktanteil von passablen 5,2 Prozent zum ersten Mal unter dem Senderschnitt lag. Die 0,63 Millionen Umworbenen verloren über zwei Prozentpunkte und ergatterten noch durchschnittliche 7,7 Prozent. Das
«Hochzeit auf den ersten Blick – Spezial» war allerdings wieder recht gefragt. Hier wurden gute Quoten von 6,7 sowie 8,2 Prozent gemessen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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