Im Podcast wird dieses Mal eine Sendung ge“roastet“, die hoffentlich demnächst im Giftschrank verschwindet.
Im August 2020 starb der deutsche Komiker Fips Asmussen in seiner Wahlheimat Querfurt. Der deutsche Komiker, einst als Rainer Pries geboren, war für seine Flachwitze bekannt. Diese Art von Comedy ist schon seit Jahren bei vielen Menschen überholt, inzwischen ist intelligente Comedy wie «ZDF Magazin Royale» oder «heute show» angesagt.
Mit «Täglich frisch geröstet» hat Stefan Raab ein neues Format erschaffen, das nur schwer erträglich ist. Verschiedene Menschen aus der Unterhaltungsbranche wie Ralf Möller, Jorge Gonzalez, Jens „Knossi“ Knosalla und Dschungelcamp-Gewinnerin Evelyn Burdecki versuchen sich als Moderatoren einer Late-Night-Show und servieren dem Publikum rund zehn Minuten einen Flachwitz nach dem Nächsten.
Während die Hosts ihre Bestleistung abrufen und die Witze der Raab TV-Produktion vorlesen, kommentiert (oder „roastet“) ein Prominenter wie Kai Pflaume oder Mickie Krause den Akteur. Fabian Riedner und Julian Schlichting haben sich diese wahrlich furchtbare Sendung von Stefan Raab, die man hätte im Giftschrank versauern lassen sollen, angesehen. Aber die Sendung hat auch gute Elemente: Das Studio ist schön!
Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
30.11.2020 16:04 Uhr 1
01.12.2020 01:09 Uhr 2
01.12.2020 12:08 Uhr 3
Wenn Raab bzw. seine Produktionsfirma was rösten will, dann sollen sie bei den Raab Sendungen anfangen. Vieles, was damals witzig galt, ist ziemlich übel heute und zwar "schlimm übel" und nicht nur "harmlos übel", so wie viele der flachen Fips Asmussen Witze.