25 Folgen der neuen Liveshow hat Sat.1 am Vormittag zu bieten.
Ab Montag, dem 16. November startete die Erweiterung des «Sat.1 Frühstücksfernsehen». Nach der üblichen Sendezeit von 5.30 Uhr bis 10.00 Uhr schließt sich nun noch das einstündige Programm
«Frühstücksfernsehen hautnah – Die Vormittags-Show» an. Eine ähnliche Erweiterung gab es schon im März und April unter dem Titel „Gemeinsam durch die Krise!“. Die neue Sendung wird nun vorerst aus 25 Episoden bestehen, die Karen Heinrichs und Simone Panteleit moderieren. Inhalt sind alltägliche Themen wie Gesundheit, Kochen, DIY, Partnerschaft und vieles mehr. Zudem werden täglich neue Gäste eingeladen, die den Zuschauern einen Einblick in ihr Privatleben bieten.
Zum Auftakt am Montag berichtete beispielsweise die 50-jährige Mutter Beate Jankowiak von ihrem Alltag mit Zwillingen. Zu dieser ersten Folge schalteten 0,38 Millionen Fernsehende ein. Der Sender erreichte hiermit einen guten Marktanteil von 7,0 Prozent. Auch die jüngere Zuschauerschaft war mit 0,11 Millionen Interessenten recht gut vertreten und ergatterte einen überdurchschnittlichen Wert von 8,3 Prozent. Nach diesem gelungenen Start verfolgten am Dienstag 0,47 Millionen Zuschauer das Format, als Emma Becker über ihr Leben als Prostituierte sprach. Auch bei der Sehbeteiligung war ein Anstieg auf starke 8,3 Prozent zu erkennen. Dieser Anstieg spiegelte sich auch in der Zielgruppe wider, wo nun 0,12 Millionen Umworbene gute 8,7 Prozent erzielten.
Tina Sohrab überzeugte am Mittwoch mit Schmink-Tutorials trotz ihrer Blindheit und bewegte 0,48 Millionen Fernsehende zum Einschalten. Der Marktanteil lag weiterhin bei einem hohen Wert von 8,3 Prozent. Die Mitte der Woche stellte für das Interesse bei den Jüngeren einen großen Durchbruch dar. Die Reichweite steigerte sich auf 0,21 Millionen Menschen. Somit erhöhte sich die Quote um knapp fünf Prozentpunkte auf einen ausgezeichneten Wert von 13,4 Prozent. Am Donnerstag war mit 0,51 Millionen Zuschauern das größte Publikum vertreten. In dieser Ausgabe stand Lisa Glowatzki im Mittelpunkt, die als Schiedsrichterin in der Kreisliga viele Anfeindungen ertragen muss. Sat.1 verbuchte an diesem Tag ebenfalls den Höchstwert von 9,2 Prozent Marktanteil. Zudem erreichten 0,21 Millionen Werberelevante erneut herausragende 13,4 Prozent.
Nach diesem sehr erfolgreichen Start sah es allerdings am letzten Tag der ersten Woche nicht mehr ganz so gut aus. Ein Backtutorial und die Anleitung für einen selbstgemachten Adventskalender punkteten noch bei 0,33 Millionen Zuschauern. Die Sehbeteiligung sank auf einen guten Wert von 6,1 Prozent. In der Zielgruppe halbierten sich im Vergleich zum Vortag sowohl die Zuschauerzahl als auch der Marktanteil. 0,10 Millionen Umworbene schalteten am Freitag ein und kamen hier auf eine annehmbare Quote von 6,5 Prozent.
Nach der ersten Woche lässt sich ein recht stabiler Auftakt des neuen Formats feststellen, wenn man den eher schwachen Freitag ausblendet. Mit den originalen «Sat.1 Frühstücksfernsehen» kann das neue Format quotenmäßig nicht ganz mithalten. Gegenüber «Im Namen der Gerechtigkeit», wovon das Spezial eine Folge ersetzt, steht das «Frühstücksfernsehen hautnah» allerdings nach der ersten Woche recht gut da.
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