Nach der Betrachtung des Ebolavirus in den USA möchte man die Anthrax-Anschläge nach 9/11 beleuchten.
Unkontrollierbare Infektionsherde sind eine
«Hot Zone». Daher hat wohl auch National Geographic das Format zu einer Miniserien-Anthologie erweitert mit der zweiten Staffel. Während es in der ersten Staffel um das Auftauchen des Ebola-Virus in den USA im Jahre 1989 beschreibt, geht Staffel zwei auf die Anthrax-Anschläge im Nachgang von 9/11 ein, die dort unter dem Namen Amerithrax bekannt sind.
Dabei hat im Herbst 2001 eine lange Zeit unbekannte Person mehrere Briefe mit weißem Pulver an ahnungslose Opfer an der Ostküste der USA gesandt. Diese Milzbrandbakterien (Anthrax) töteten dabei fünf Menschen, 17 erkrankten daran. Zusammen mit den Wissenschaftlern des USAMRIID (The U.S. Army Medical Research Institute of Infectious Diseases) konnte das FBI und das Justizministerium aber einen Tatverdächtigen ausmachen.
„Die spannende und mit viel Schubkraft betriebene Jagd nach dem Anthrax-Killer, der die USA in den dunklen Tagen nach der Attacke vom 11. September terrorisierte, ist sehr passend für unsere Zeit.“, kommentiert Carolyn Bernstein, unter anderem zuständig für fiktionale Serien bei NatGeo, „Während die Welt gegen COVID-19 kämpft, ein weiterer mysteriöser und tödlicher Virus, ist ‚The Hot Zone: Anthrax‘ eine Serie für die Gegenwart.“
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