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Die Kritiker: «girl friends»



Story

Christian Dolbien und Iris Sandberg lieben sich. Doch nach gegenseitigen Enttäuschungen und einem großen Krach gehen sie nur noch kühl und geschäftlich miteinander um. Die veränderten Verhältnisse in ihrem Hotel zwingen sie jedoch dazu, sich zusammenzuraufen: Gudrun Hansson ist gestorben und hat das „Hansson“-Hotel noch zu Lebzeiten an die Konkurrenz verkauft: die „Townhouse-Gruppe“. Sie hat ihren Europa-Direktor Rufus Hartmann an die Spitze des Hauses gestellt. Der ebenso harte wie herzliche Manager führt das Luxushotel mit eiserner Hand. Als er verkündet, dass er ein Wirtschaftsprüfer-Unternehmen engagiert hat, kocht die Gerüchteküche, und die Angst, den Job zu verlieren, geht um.



Iris gerät unter einen solchen Druck, dass sie in der Hotelhalle zusammenbricht. Der behandelnde Arzt stellt fest, dass sie unter lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen leidet und verordnet ihr Ruhe. Iris entschließt sich, trotz der schwierigen Situation, einige Zeit zu verreisen. Sie folgt dem früheren Personalchef Conrad Jäger, der seine Tante Amanda in ihrer Pension auf Guernsey besucht. Er plant auf der britischen Kanalinsel einen Neuanfang. Christian Dolbien kocht vor Eifersucht. Auch er macht sich auf den Weg nach Guernsey. Als er in Amandas Pension eintrifft, überrascht er Iris und Conrad in einer missverständlichen Situation.



Darsteller»

Franziska Stavjanik («Prinz und Paparazzi») ist Iris Sandberg

Philipp Brenninkmeyer («House of Harmony») ist Christian Dolbien

Dietrich Mattausch («Girl») ist Rufus Albert Hartmann

Kai Scheve («Der Seerosenteich») ist Conrad Jäger

Manon Straché («Die Boxerin») ist Elfie Gerdes

Stefanie Höner («Verliebt in Berlin») ist Britt Schmitt

Jana Kozewa («In aller Freundschaft») ist Sonja Borucka



Kritik

Die siebte Staffel der erfolgreichen ZDF-Serie wirkt wie ein Neuanfang. Nach dem Mariele Millowitsch und Walter Sittler längst Geschichte sind, wurde scheinbar all das beendet, was die Reihe früher sehenswert gemacht hat. Dass sich das „Hansson“-Hotel mittlerweile „Townhouse“ schimpft, ist nur ein Beispiel dafür.



Dennoch: Die neue Staffel hat auch ihre guten Seiten: Die Darsteller, die nun die Zuschauer begeistern sollen, schaffen dies spielerisch. Die Dialoge sind teils lustig, teils dramatisch – eben genauso, wie es wohl die meisten Fans der Serie erwarten.



Auch wenn man bei Weitem nicht mehr an den Unterhaltungs-Wert der ersten Staffel anschließen kann, so verspricht die «girl friends»-Reihe nach wie vor einen schönen Fernsehabend. Für Neueinsteiger bietet sich zudem eine gute Chance, in die Handlung richtig einzusteigen.



Das ZDF strahlt die siebte «girl friends»-Staffel ab dem 7. Dezember 2005 jeden Mittwoch um 20:15 Uhr aus.
05.12.2005 22:22 Uhr Kurz-URL: qmde.de/12270
Alexander Krei

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Tags

girl friends

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