Ende November zeigt die Doku die perfiden Maschen, bei denen intime Aufnahmen die Hauptrolle spielen.
Cyberkriminalität ist besonders in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung ein heißes Thema. Mit der neuen Dokumentation
«Phänomen Racheporno – Bloßgestellt und abgezockt» versucht ntv die sexualisierte Gewalt im Internet und bekannte Betrügermaschen aufzudecken, um die Zuschauer darauf zu sensibilisieren. Am 23. November um 22.10 Uhr zeigt der Sender exklusiv als deutsche Erstausstrahlung, welche verheerende Auswirkungen digitale Nacktaufnahmen haben können.
Das Massenphänomen des Rachepornos besteht daraus, dass man nach einem Beziehungsbruch die Nacktaufnahmen des Partners verwendet und diese dann geteilt und veröffentlicht werden, um die eigene Rache zu befriedigen. So zeigt die Dokumentation auch die Gefahren dieser besonderen Art an Cyberkriminalität, wenn diese Aufnahmen auf sozialen Netzwerken, Pornoseiten und im Darknet veröffentlicht werden. Auch in den Messenger-Diensten verbreiten sich diese Inhalte schnell und schaden dem Opfer langfristig in ihrem Bekannten- und Freundeskreis.
ntv ergänzt das Thema auch noch mit dem Abzock-Phänomen der „Sextortion“. Dies ist eine raffinierte Betrüger-Masche, bei denen nun auch vermehrt Männer mit Nackt- oder Masturbationsvideos bedrängt und erpresst werden. Zuerst wird das Opfer per Chat ausfindig gemacht, und dann durch Täuschung oder Diebstahl gelangt der Betrüger an die Daten der intimen Aufnahmen. Die Dokumentation zeigt, dass Cyberkriminalität sich immer weiterentwickelt und man aufpassen sollte, wie man mit dem Medium kompetent umgehen sollte.
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