Der Film mit der gleichnamigen Bestsellervorlage von Marc Elsberg geht der Frage nach, inwieweit eine Zukunft aussieht, in denen wir Internet-Daten-Konzernen den Freiraum geben, um Macht auf uns auszuüben.
Seit dem 5.November dieses Jahres wird für den WDR/ARD-Fernsehfilm «Zero» gedreht. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bestseller-Thriller von Marc Elsberg und geht der Frage nach, wie es mit unserer medialen Zukunft weitergehen wird, in der die großen Internetplattformen wie Facebook, Instagram und Co. mit ihren Datensammel-Algorithmen mehr Daten sammeln und mehr Macht auf unser Leben üben können. Die Dreharbeiten sollen bis zum 4. Dezember 2020 in Berlin und Umgebung stattfinden, der Sendetermin steht noch nicht fest.
Der Film handelt in Berlin in naher Zukunft: In ein Geheimtreffen von Carl Montik (Sabin Tambrea), Vorstandsmitglied des marktbeherrschenden Internetkonzerns Freemee, zusammen mit Regierungsmitgliedern dringen illegale Kameradrohnen ein und streamen das Treffen im Internet. Die anonyme Netzaktivistengruppe ZERO bekennt sich öffentlich zu diesem Angriff. Daraufhin wir die Gruppe vom Verfassungsschutz als terroristische Organisation eingestuft und gejagt. Währenddessen wird die 17-jährige Viola (Luise Emilie Tschersich) von der Gruppe rekrutiert, nachdem sie Indizien entdeckte, dass die Algorithmen von Freemee am Tod eines Freundes der Mutter schuld sein könnten.
In den Hauptrollen spielen noch Heike Makatsch und Axel Stein, in weiteren Rollen noch Matthias Weidenhöfer, Pit Bukowski, Meriel Hinsching und viele weitere. Drehbuchautor ist Johannes W. Betz, mit der Regieführung durch Jochen Freydank und der Bildgestaltung durch Jakob Wiessner. «Zero» wird vom Duo Nicole Swidler und Fritjof Hohagen produziert, die auch für den dystopischen Thriller «Unterm Radar» verantwortlich sind. Federführung hat near future films in Zusammenarbeit mit Swidler Film und enigma film GmbH im Auftrag des WDR für Das Erste.
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