Im zweiten Quartal 2020 sorgte man nur noch für ein Plus von 300 Millionen US-Dollar.
Corona lässt grüßen: Das Betriebsergebnis der Film- und Fernsehsparte des japanischen Unterhaltungs- und Elektrogiganten Sony ging im Dreimonatszeitraum von Juli bis Ende September 2020 auf 299 Millionen US-Dollar zurück. Im Vorjahreszeitraum wurden 366 Millionen US-Dollar umgesetzt. Der Umsatz von Sony ist mit rund 2,11 Milliarden japanischen Yen fast unverändert. Nettogewinne und Erträge haben sich jedoch mehr als verdoppelt.
Der Geschäftsbereich Pictures Division, der die Sparten Kinofilme, TV-Sender und TV-Produktionen abdeckt, erlebte aufgrund der Probleme, die durch Covid-19 verursacht wurden, eine fast völlige Vernichtung der Einnahmen aus Kinofilmen. Beispielsweise erreichte der Spielfilm «The Broken Hearts Gallery» lediglich nur vier Millionen an Umsatz.
Bei den TV-Sendern verzeichnete das Unternehmen auch geringere Werbeeinnahmen und es wurden weniger Fernsehsendung fertig gestellt und ausgeliefert. Die Sparte konnte sich jedoch über höhere Einnahmen aus TV-Lizenzen und aus dem Home Entertainment freuen. Es fielen auch geringere Marketingkosten an, die sich aus dem verkürzten Zeitplan für die Kinoauswertung ergaben.
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