Die 16. Staffel startete mit überragenden Quoten, bei denen sich auch die Programme im Ersten und im ZDF geschlagen geben mussten.
Die inzwischen 16. Staffel der Erfolgsserie
«Bauer sucht Frau» ging am gestrigen Abend bei RTL auf Sendung. Seit Beginn verhilft Moderatorin Inka Bause der ländlichen Bevölkerung zu ihrem Liebesglück, in dieser Staffel 13 Bauern und einer Bio-Landwirtin. Aufgrund der Coronalage starten die neuen Folgen nicht mit einem Scheunenfest, sondern die Kandidaten begegnen sich in der Nähe des Hofes. Der 24-jährige Patrick aus Baden-Württemberg hat zudem einen Rekord gebrochen, denn nie zuvor hat jemand so viele Bewerbungen erhalten wie er.
Im Jahr zuvor startete die 15. Jubiläumsstaffel mit 5,01 Millionen Zuschauern. Diese sorgten für einen hervorragenden Marktanteil von 16,8 Prozent. Auch die 1,71 Millionen Umworbenen bescherten dem Sender sehr starke 19,7 Prozent. Die Reichweite war nun in diesem Jahr etwas niedriger, dennoch sicherte sich das Programm direkt hinter der «Tagesschau» sowohl auf dem Gesamtmarkt als auch bei den Jüngeren die zweitbesten Werte des Tages. 4,90 Millionen Fernsehende verfolgten den neuen Staffelstart und verbuchten ausgezeichnete 16,0 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen schalteten 1,56 Millionen Menschen ein, die hohe 18,1 Prozent erzielten.
Folglich war auch
«Extra – Das RTL Magazin» ab 22.15 Uhr noch sehr gefragt und unterhielt 3,02 Millionen Zuschauer. Dies glich einer Sehbeteiligung von starken 15,7 Prozent. Auch in der Zielgruppe waren bei einem Publikum von 0,88 Millionen Jüngeren weiterhin überdurchschnittliche 16,2 Prozent sicher. Erst ab 23.25 Uhr mit
«Spiegel TV» ging das Interesse zurück und die Reichweite sank auf 1,05 Millionen Fernsehzuschauer sowie 0,34 Millionen Werberelevante. Somit beendete RTL den Montagabend mit soliden 8,5 beziehungsweise 10,1 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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