Das Serien-Drama drückt sich mit ihrer Handlung und einem Kampagnenvideo gegen Machtmissbrauch aus.
Die neuste Handlung in der UFA Serien-Drama Produktion
«Alles was zählt» von RTL dreht sich um Machtmissbrauch im beruflichen Umfeld. Dies wird nochmals separat in einem Kampagnenvideo auf dem Instagram von «Alles was zählt» aufgegriffen und die Schauspieler sprechen sich ausdrücklich dagegen aus. Dabei sollen Zuschauer mit der Story auf dieses stillgeschwiegene Thema sensibilisiert werden. Hierbei wird Crisjan Zöllner als Stefan Wiebrecht gezeigt, der die beiden Eiskunstläuferinnen Cheyenne Pahde als Marie und Alexandra Fonsatti als Chiara für die NRW-Meisterschaft trainieren soll.
Aufgrund seiner Machtposition, die er auch entsprechend ausspielt, erdreistet er sich beispielsweise mit unangebrachten sexistischen Sprüchen, dem Betreten der Frauenumkleide direkt nach dem Duschen von Marie oder das Berühren von unpassenden und intimen Stellen bei Übungen bei Chiara, seinen Standpunkt klar zu machen.
Laut Joachim Kosack, Geschäftsführer bei UFA und UFA SERIAL Drama, wollen sie dieses Thema nicht nur in der Serie thematisieren, sondern setzen sich auch außerhalb dafür ein, die Leute zu sensibilisieren mit Social-Media Kampagnen – Stichwort #sicherheim – und den Opfern beizustehen, darunter auch Opfer der häuslichen Gewalt. So hat auch das Unternehmen selbst Standards aufgesetzt und Strukturen geschaffen, um Betroffenen schnell zu helfen und besitzen einen Verhaltenskodex, der grundlegend dem Machtmissbrauch im beruflichen Umfeld entgegenwirken soll.
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