Die kommenden zwei Episoden der Erfolgs-Krimireihe werden nicht wie gewohnt in Münster gedreht.
Größere Änderungen bei der ZDF-Reihe
«Wilsberg»: Aus nicht näher genannten Gründen zieht das Format mit Leonard Lansink um: Gedreht wird nicht im Westfälischen Münster und in Köln, sondern auf dem Gelände eines Wasserschlosses. Die zwei neuen Folgen entstehen seit dieser Woche; und das Team vor der Kamera bekommt sogar Zuwachs. Patricia Meeden, die die Anwältin Dr. Tessa Tilker spielt, steigt neu ein.
Die beiden 90-Minüter mit den Arbeitstiteln "Einer von uns" und "Ungebetene Gäste" inszeniert Regisseur Martin Enlen. Auf dem Wasserschloss referiert Overbeck (Roland Jankowsky) in der ersten neuen Folge über "Sexualitätsdispositive in Exekutivorganen des staatlichen Gewaltmonopols". Doch von dem eingeladenen Fachpublikum sind nur vier Personen erschienen, darunter die Anwältin Dr. Tessa Tilker. Weil diese in der Nacht eine verdächtige Blutspur in der Halle entdeckt, ruft sie am nächsten Morgen den Münsteraner Privatdetektiv zu Hilfe, den sie bei einem Einsatz auf Norderney ("Wellenbrecher") kennen und schätzen gelernt hat.
Auch der nächste Fall spielt auf dem Wasserschloss: Der Bielefelder Kommissar Drechshage (Stefan Haschke) trifft dort ein und warnt Wilsberg, Ekki und Tessa. Angeblich sei ein ehemaliger Häftling, den Tessa als Staatsanwältin vor einigen Jahren ins Gefängnis brachte, auf dem Weg zum Schloss. Nun, aus der Haft entlassen, wolle er sich an ihr rächen.
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