Die in Essen verortete, aber in Köln hergestellte Serie, schlug sich zuletzt durchwachsen. Es gab viele Aufs und Abs.
Seit weit über einem Jahrzehnt gehört die Eislauf-Soap
«Alles was zählt» ganz fest zum Programm des Privatsenders RTL. Neue Folgen laufen immer werktags um 19.05 Uhr. 3529 Stück sind aktuell ausgestrahlt worden. Weiterhin ist die Produktion von UFA Serial Drama ein Erfolg. Zuletzt schwankten die Quoten aber deutlich. In der zurückliegenden Woche interessierten sich am Montagvorabend 1,93 Millionen Menschen ab drei Jahren für das Daily-Drama. Mit 13,7 Prozent Marktanteil lag die Serie knapp über der Sendernorm.
Den gleichen Wert fuhr das Format auch einen Tag später ein – auch hier standen 13,7 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen zu Buche. 1,95 Millionen Fans ab drei Jahren wurden im Schnitt eingefahren. Am Mittwoch dann sank zwar die Reichweite wieder leicht ab; auf noch 1,93 Millionen Zuseher, jedoch schnappte sich die Serie mit 16,3 Prozent Marktanteil den besten Wert der Woche. Mehr noch: Es war gar die beste Quote in der Zielgruppe seit dem 20. August 2020.
Sowohl am Donnerstag als auch am Freitag übertraf die Serie dann im Gesamtmarkt die Schwelle von zwei Millionen Zuschauern. Ermittelt wurden im Schnitt 2,12 sowie 2,01 Millionen Zusehende ab drei Jahren, mit 12,7 sowie 13,1 Prozent lag man aber nur knapp über der RTL-Norm. Zum Wochenende hin hatte «Alles was zählt» nämlich in erster Linie Zuschauer dazugewonnen, die nicht der klassischen Zielgruppe angehörten.
Die übrigens beste Quote in der Zielgruppe in diesem Jahr wurde noch nicht vor allzu langer Zeit gemessen. Die Produktion von UFA Serial Drama verbuchte am 16. September starke 17,7 Prozent Marktanteil bei den Fans im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Auf ein besseres Ergebnis kam sie 2020 noch nicht.
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