Zumindest beim Gesamtpublikum musste sich die US-Variante der Maskenshow «America’s Got Talent» geschlagen geben.
«The Masked Singer» ist wieder angelaufen in den USA: Pro Saison laufen bei FOX gleich zwei Staffeln, genauso handhabt es übrigens auch bald ProSieben. So ist am Mittwoch also die schon vierte Runde der Maskenshow gestartet, das Interesse daran hat stark abgenommen – ob die hohe Frequenz dazu beigetragen hat? 5,42 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren waren um 20 Uhr dabei, das ist die bislang zweitschlechteste Reichweite für das Format. Zum Vergleich: Die Herbst-Staffel 2019 war noch mit rund acht Millionen Zuschauern gestartet. Der dritte Staffel-Auftakt vom Frühjahr dient nur bedingt als Referenzwert, schließlich hatte «Masked Singer» hier den quotenträchtigen «Super Bowl» im Vorprogramm und erreichte somit mehr als 23 Millionen Zuschauer.
Das Rating bei den wichtigen 18- bis 49-Jährigen betrug 1,4 Prozent, in der Zielgruppe hat «Masked Singer» also das Rennen gemacht. Nicht aber beim Gesamtpublikum: Hier war
«America’s Got Talent» bei NBC mit 6,31 Millionen Zuschauern erfolgreicher. Auf 0,9 Prozent belief sich das Rating bei den Umworbenen. Bei FOX feierte um 21 Uhr dann noch
«I Can See Your Voice» Premiere, mit 1,1 Prozent und 4,46 Millionen Zuschauern lief es dafür sehr gut.
CBS landete mit
«Big Brother» auf Platz 2 beim jungen Publikum: 1,1 Prozent holte die Realityshow, insgesamt haben 4,03 Millionen Menschen zugesehen.
«Love Island» brachte es danach auf 0,6 Prozent, die Sehbeteiligung stürzte auf 1,88 Millionen. Bei ABC verbuchte der Marvel-Spielfilm
«Guardians of the Galaxy» vergleichsweise schwache 0,4 Prozent als Rating.
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