Das neue Talkformat will dynamisch und experimentell auftreten. Jo Schück und Salwa Houmsi moderieren.
Weitere Infos
- Das Thema der ersten Folge lautet "Revolution Bildung: Wie sieht die Schule der Zukunft aus?"
- In der zweiten Folge geht es um "Political Correctness vs. Redeverbot: Kann Sprache unsere Gesellschaft gerechter machen?"
Deutsche Talkshows geraten
nicht selten in Kritik. Sei es die Gästewahl. Die Form der Gesprächsführung. Oder die Darstellung der Themen. ZDFkultur zeigt daher nun ein innovatives Debattenformat, mit dem das digitale Kulturangebot des ZDF hofft, der deutschen TV-Diskussionskultur einen wertvollen, erneuernden Dreh zu verleihen. Das Konzept ist wie folgt umrissen: Es gibt zwei Hosts, sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer, "ein riesiges Spielfeld und 13 gesellschaftlich brisante Fragen".
Das Format soll "experimenteller und dynamischer" werden als herkömmliche Talkshows. Moderiert wird das
«13 Fragen» betitelte Format von Jo Schück und Salwa Houmsi. Die Folgen werden ab Dienstag, 15. September 2020, im Wochentakt bei ZDFkultur veröffentlicht, sowie auf dem YouTube-Kanal von ZDFheute. Die Hosts teilen die Gäste anhand ihrer Einstellung zum jeweiligen Thema in zwei Gruppen ein. Ziel ist es, im Verlauf von 13 hitzig diskutierten Fragen, alle sechs Teilnehmenden ins Mittelfeld und somit zu einem Kompromiss zu führen.
Die Regeln besagen: "Ja" oder "Zustimmung" bedeutet, dass man sich ein Feld weiter Richtung Mitte bewegt. Wer verneint, geht ein Feld zurück. Wer macht einen Schritt auf die Gegenseite zu? Welche Argumente überzeugen?
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