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«Lego Masters» bei RTL: 2. Versuch klappt deutlich besser

Der zweite Anlauf von «Lego Masters» hat sich zumindest zum Auftakt ausgezahlt für RTL, die Zielgruppen-Werte haben sich enorm verbessert – und es reichte sogar für den Tagessieg.

RTL hat sich schon einmal an «Lego Masters» versucht, im Herbst 2018 lief eine vierteilige erste Staffel am Sonntagvorabend – allerdings konnte keine der Ausgaben Werte über dem Senderschnitt generieren, zum Finale standen damals bloß 8,5 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen zu Buche. Die Kölner glauben trotzdem an das Format und haben es am Freitag mit frischen Folgen und neuem Moderator (Daniel Hartwich statt Oliver Geissen) zurückgebracht, die Lego-Bastler haben diesmal sogar den Tagessieg eingefahren.

Um 20.15 Uhr standen tolle 15,7 Prozent Marktanteil zu Buche, mit 1,03 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern war die Produktion von EndemolShine die erfolgreichste des Tages. Exakt zwei Millionen aller Fernsehenden schauten zu, 7,8 Prozent Marktanteil resultierten daraus – bei der Vorabend-Premiere vor zwei Jahren waren 2,18 Millionen Menschen dabei gewesen.

Im Anschluss daran wiederholte RTL «Pocher und Papa auf Reisen», die Zielgruppen-Quote sackte auf miese 7,7 Prozent. Nur 0,38 Millionen Werberelevante waren übriggeblieben, bei den Älteren rutschte die Sehbeteiligung auf 0,73 Millionen. Das ist aber auch nicht weiter verwunderlich, schließlich erfolgte die Erstausstrahlung besagter Ausgabe erst kürzlich im Juni. Das «Nachtjournal» berappelte sich dann wieder auf 10,6 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
05.09.2020 08:44 Uhr Kurz-URL: qmde.de/121163
Daniel Sallhoff

super
schade

83 %
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Tags

Lego Masters Pocher und Papa auf Reisen Nachtjournal

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Familie Tschiep
05.09.2020 12:25 Uhr 1
Wo haben sie den unsympathischen Juror aufgegabelt? Seine Anfangsrede hätte man sich, weil zu generisch, sparen können.
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