Sie war ein früher, hell strahlender Hollywoodstar und zugleich geniale, unterschätzte Erfinderin. Er gilt als einer der Meister des Schrecken: arte kündigt Dokus über Hedy Lamarr und Stephen King an.
Im Oktober feiern dank arte zwei Dokumentationen über einflussreiche Personen aus der Popkultur ihre hiesige TV-Erstausstrahlung. So wird am Freitag, den 23. Oktober 2020 ab 21.45 Uhr
«Stephen King – Das notwendige Böse» zu sehen sein. Die Dokumentation geht der Frage nach, wie sich der Erfolg des Bestsellerautoren erklären lässt. Die 52-minütige Doku nutzt selten gezeigte Interviews mit Stephen King, um zu erforschen, weshalb seine Horrorgeschichten ihre Fans so tief berühren und wie es dem Autor im Laufe der Jahre gelang, ein so gigantisches Werk zu schaffen.
Ein Erklärungsversuch von Regisseur Julien Dupuy: "Bei näherer Beschäftigung mit Kings Romanen erscheint hinter der Maske des Experten für blutrünstige Trivialliteratur ein hochsensibler Schriftsteller, der in seinem vielgestaltigen Werk die Grundwerte Bildung und Toleranz propagiert." Schon am Sonntag, den 18. Oktober 2020, geht es bei arte um 22.15 Uhr 85 Minuten lang um Schauspielerin und Erfinderin Hedy Lamarr.
«Geniale Göttin – Die Geschichte von Hedy Lamarr» behandelt die aus Filmen wie «Mädchen im Rampenlicht», «Samson und Delilah» und «Comrade X» bekannte, gebürtige Wienerin, die von der Presse lange Zeit als eine der beliebtesten und schönsten Frauen der Filmwelt gefeiert wurde. Dass sie unter anderem ein störungsgesichertes Fernmeldesystem entwickelte, auf dessen Basis seither WiFi-, GPS- und Bluetooth-Verbindungen erbaut wurden, ist hingegen noch immer wenig bekannt. Regisseurin Alexandra Dean will mit dieser Doku die Wahrnehmung Lamarrs korrigieren.
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