Einst mit «Walulis sieht fern» im TV gestartet, ist Philipp Walulis später zu einem der prominentesten funk-Gesichter geworden. Nun wird er wieder im linearen Fernsehen aktiv.
Er ist Grimme-Preisträger, besitzt eine Quotenmeter.de-Fernsehtasse und kommentiert schon seit Jahren das mediale Geschehen: Die Rede ist von Philipp Walulis, der 2011 für EinsPlus das Format «Walulis sieht fern» startete. Die Sendung, die Satire, Comedy und kritischen TV-Kommentar vereinte, ging letztlich in zwei Formate für das öffentlich-rechtliche Netzwerk funk auf: «Walulis» (ein Channel mit Analysen zumeist medialer Themen) und «Walulis Daily» (ein Channel mit ironisch kommentierten Nachrichten aus Politik, Gesellschaft und Medien). Nun verschieben sich Walulis' Tätigkeiten erneut.
«Walulis Daily» bleibt Teil des funk-Netzwerks, auf dem «Walulis»-Channel wird indes ab dem 10. September 2020 in Kooperation mit SWR3 regelmäßig ein monothematischer, Hintergründe aufzeigender Clip veröffentlicht. Dieser wird «Walulis Story» (ohne Apostroph!) betitelt. Das ist zugleich eine regelmäßige Rubrik in einem neuen Format mit dem früheren Radiomacher: Am 27. September 2020 startet im SWR Fernsehen nämlich
«Walulis Woche». Die Satiresendung wird wöchentlich um 23.20 Uhr im Anschluss an die «Pierre M. Krause Show» laufen. Ungeduldige können «Walulis Woche» wiederum schon ab dem 24. September 2020 immer donnerstags in der ARD-Mediathek abrufen.
Der SWR beschreibt das Sendungskonzept wie folgt: "Philipp Walulis stellt sich dem Wahnsinn der Woche: Internet Hypes, die perfiden Methoden von Konzerngiganten oder äußerst zweifelhafte TV-Trends. «Walulis Woche» bringt Fun zurück in die Fakten - kein Thema ist tabu, solange es lustig ist."
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