In den kommenden vier Wochen geht es beim Münchner Sender RTLZWEI wieder um nackte Haut, Liebe, Streit, Eifersucht – kurzum die ‚couple-ei‘ ist zurück. Produziert wird die Show tagesaktuell auf Mallorca und das macht es allgemein spannend.
Das Coronavirus hält Deutschland und die Welt weiter in Atem. Zuletzt wurden in Deutschland wieder steigende Infektionszahlen registriert – auch in anderen Ländern Europas entwickelte sich die Pandemie dahingehend weiter, als dass sich wieder mehr Menschen ansteckten als etwa noch im Mai und Juni. Für Spanien gilt sogar eine Reisewarnung – diese betrifft auch die Balearen. Dort, nämlich auf Mallorca, weilt schon seit einigen Tagen ein Team der Firmen ITV Studios Germany und RTLZWEI, um die nächste Staffel des Kuppelshow-Erfolgs «Love Island» umzusetzen. Die erste Folge läuft am Montagabend, 31. August um 20.15 Uhr, danach gehts weiter täglich, außer am Samstag, um 22.15 Uhr.
Während die englische Version der Show, die eigentlich im Sommer stattgefunden hätte, noch abgesagt werden musste, ist es der deutschen Mannschaft gelungen, auch unter diesen wenig üblichen Umständigen eine Produktion umzusetzen. „Die offizielle Reisewarnung für Spanien inkl. der Balearen ist Anlass für noch einmal verstärkte Wachsamkeit. Wir unternehmen alles, was nach aktuellem Wissensstand für einen effektiven Infektionsschutz getan werden kann“, berichtet Sendersprecher Carlos Zamorano unserer Redaktion.
So wird eine ganze Liste an Bestimmungen genauestens befolgt. Ähnlich wie schon bei «Promi Big Brother», das bis vergangene Woche in Köln umgesetzt wurde, mussten auch bei «Love Island» alle teilnehmenden Kandidaten vor der Produktion in eine 14-tägige Quarantäne. Jeder Beteiligte der Produktion unterliegt nun und in den kommenden Wochen bestimmten „umfangreichen Sicherheitsanweisungen“, die auch in dessen Freizeit zu befolgen seien. RTLZWEI spricht davon, das zuletzt detaillierte Hygiene- und Sicherheits-Guidelines in Absprache mit Behörden aus Spanien und Deutschland ausgearbeitet wurden.
Dazu gehören für die Leute hinter der Kamera planmäßig wiederholte Corona-Tests, tägliches Fiebermessen, Wahrung des Sicherheitsabstands, Maskenpflicht oder gegebenenfalls gar eine komplette Sicherheitsausrüstung. Zudem sei geplant, dass in den Arbeitsräumen regelmäßig gelüftet wird und eine fortlaufende Reinigung der Arbeitsbereiche stattfindet.
„Das Infektionsrisiko durch das Corona-Virus ist für die Entertainment-Branche zu einer Rahmenbedingung geworden, die wir bei jeder Produktion und täglich neu bewerten müssen“, sagt Zamorano. «Love Island» wird also auch ein weiteres Experiment für die Branche in Sachen Auslandsproduktion in Zeiten von Corona - aus Sicht der Branchenbeteiligten mit hoffentlich reibungslosem Ablauf und gutem Ausgang. Bei all den Richtlinien dürfen die TV-Macher derweil nicht vergessen, dass es on air letztlich um Liebe, Romantik, Gefühle, aber auch um Emotionen und Streit gehen soll. Diese Mischung bescherte «Love Island» in den zurückliegenden Jahren teils zweistellige Marktanteile in der Zielgruppe und somit einen Erfolg, den nur wenige Sendungen von RTLZWEI vorzuweisen haben. Tag für Tag stellen sich neue Fragen in der Sendung: Wen wird Amors Pfeil diesmal treffen? Und wer wird auf «Love Island» Single bleiben und Gefahr laufen, die Villa vorzeitig verlassen zu müssen?
Moderatorin Jana Ina Zarrella jedenfalls meint: „Ich freue mich schon sehr auf die neue Staffel und bin gespannt, welche Singles zueinander finden und sich ineinander verlieben werden. Ganz besonders aber, wer das Zeug zum Couple hat.“
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