2021 wird «Die Kanzlei» den Freitagabend im Ersten erobern. Und zwar mit einem 90-minütigen Film.
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Ausführende Produzentin ist Nina Lenze (Letterbox Filmproduktion), Kamera: Michael Tötter, Herstellungsleitung: Jan Michael Kremer, Produktionsleitung: Christoph Heitmann. Die Redaktion haben Diana Schulte-Kellinghaus und Jacqueline Tillmann (NDR) sowie Stefan Kruppa (ARD Degeto).2005 startete Das Erste die Serie «Der Dicke» mit Dieter Pfaff in der Hauptrolle. Das populäre Format wurde notgedrungen umgestaltet, als während der Dreharbeiten zur fünften Runde Pfaff verstarb. Im Herbst 2015 wurde somit aus der öffentlich-rechtlichen Produktion die Nachfolgeserie
«Die Kanzlei», die mittlerweile selbst in der fünften Runde angelangt ist. Und nun planen der NDR und ARD Degeto die nächste Wandlung: «Die Kanzlei» erhält einen Filmableger mit dem Arbeitstitel
«Springflut».
Die erste Klappe dazu ist bereits gefallen. Noch bis zum 14. September wird das Spin-off in Hohwacht, auf Fehmarn sowie in Hamburg und Umgebung gedreht. Neben Sabine Postel (Isa von Brede) und Herbert Knaup (Markus Gellert) stehen für den 90-Minüter auch die festen «Kanzlei»-Gesichter Sophie Dal (Yasmin Meckel) und Katrin Pollitt (Gudrun Wohlers) vor der Kamera. Zudem hat Marie Anne Fliegel einen erneuten Einsatz als Isas Mutter Marion von Brede. Regie führt Bettina Schoeller-Bouju, «Die Kanzlei»-Veteran Thorsten Näter verfasste das Drehbuch.
Die Ausstrahlung erfolgt voraussichtlich im kommenden Jahr auf dem Sendeplatz «Endlich Freitag im Ersten». Den Inhalt teasert Das Erste so an: Statt mit den Mitgliedern der Kanzlei in den Urlaub zu fahren, hilft Isa auf einer Ostseeinsel ihrer Mutter und einem väterlichen Freund (Harald Bruns). Der ist dabei, sein Hotel zu verlieren. Während Isas Leute, die ihr auf die Insel folgen, versuchen, dieses Problem zu lösen, will Isa herausfinden, was ihre Mutter auf der Insel hält. Dabei stößt Isa auf ein Geheimnis aus ihrer Kindheit – und versteht plötzlich vieles in ihrem Leben, das sie sich bisher nie erklären konnte.
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