Das war ein kurzes Serienvergnügen: Die auf drei Staffeln ausgelegte Serie «White Lines» endet nun schon nach Season eins.
Selbst ein Álex Pina ist nicht vor Absetzungen sicher: Der spanische Serienschöpfer bescherte Netflix mit «Haus des Geldes» (auch bekannt als «Money Heist» oder unter dem Originaltitel «La casa de papel») einen regelrecht phänomenalen Erfolg. Entsprechend hoch waren die Erwartungen an seine neuste Erfindung: Die Krimiserie
«White Lines», die sich vor der paradiesischen Kulisse Ibizas abspielt. Im Vorfeld ließen Álex Pina und Produzent Andy Harries ihre Fans wissen, dass der Plot von «White Lines» auf drei Staffeln ausgelegt ist. Doch wie nun Daniel Mays, einer der «White Lines»-Hauptdarsteller, bekannt gibt, bleiben die Staffeln zwei und drei Träume Pinas.
Via Instagram bestätigte er "schweren Herzens" frühe Pressespekulationen, dass der Video-on-Demand-Dienst «White Lines» nach nur einer Season aufgibt. Er bezeichnet die erste Staffel als "den Ritt seines Lebens" und bedankt sich bei Cast, Crew und den "wunderbaren Fans". Serienfans, die «White Lines» bisher noch nicht angefangen haben, müssen «White Lines» jedoch nicht mit dem Gedanken "Was will ich mit einer zu einem Drittel erzählten Geschichte?" aus ihrer Erinnerungsliste löschen.
Denn Pina und Co. gestalteten «White Lines» so, dass die erste Staffel zwar Potential für eine Fortsetzung lässt, per se aber auch als alleinstehende Geschichte durchgeht. Fans (und jene, die es werden wollen), sehen nun, dass dies eine smarte Idee der Serienschaffenden war, bleiben so doch keine brennenden Fragen offen.
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