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«Der deutsche Comedypreis»: Nun hat das Publikum das Sagen

Mehr als nur ein neuer Sender: «Der deutsche Comedypreis» wird 2020 erstmals zum Publikumspreis.

Er sieht sonderbar aus (worüber schon viele PreisträgerInnen scherzten) und gönnt sich dieses Jahr eine Rundumerneuerung. Gemeint ist «Der deutsche Comedypreis». Nachdem im Juni dieses Jahres öffentlich wurde, dass die Comedy-Preisverleihung von RTL zu Sat.1 zieht, wird nun die nächste Veränderung bekannt. Aus dem Jurypreis wird ein Publikumspreis. Die Wahl findet im September online statt, gewählt werden darf in insgesamt neun Kategorien.

Diese lauten: Beste Comedy-Show, Beste Comedy-Serie, Beste Satire-Show, Bester Komiker, Beste Komikerin, Bester Newcomerin / Bester Newcomer und Beste Sketch-Comedy. Zudem sind als neue Kategorien dabei: Bester Comedy-Podcast und Beste Moderation.

«Der Deutsche Comedypreis» ist eine Veranstaltung des Cologne Comedy Festivals und wird weiterhin von der Brainpool TV GmbH produziert. Die Ausstrahlung erfolgt am 2. Oktober 2020 live in Sat.1.
18.08.2020 13:11 Uhr Kurz-URL: qmde.de/120721
Sidney Schering

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Der Deutsche Comedypreis Der deutsche Comedypreis

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Es gibt 8 Kommentare zum Artikel
Sentinel2003
19.08.2020 08:20 Uhr 6
Jepp, leider hat sich Michael Mittermeier sehr rar gemacht!! Das absolut Einzige, was man momentan von ihm sieht, sind seine etwa 4 oder 5 Folgen pro Jahr in der ARD dann Donnerstags....in die ARD passt er auch viel besser, als zu seinem alten Sender Pro7....nur, könnte die ARD ihm ruhig ein wenig mehr Auftritte spendieren....aber, vielleicht macht er sich ja absichtlich rar....
Torsten.Schaub
19.08.2020 09:15 Uhr 7
Na Neo, man muss aber auch Bedenken, dass es doch bisher immer so war, das jeder Neue den Preis für den Newcomer des Jahres bekam und das diese dann erstmal gehypt wurden (siehe Cgris Tall usw.). Geleistet hatten die bis dahin nicht viel. Dann wurden alte Kamellen rausgeholt wie z. B. Hape Kerkeling der doch seit Jahren nichts mehr gebracht hat. OK, man kann es von beiden Seiten sehen, es gibt gute und schlechte Meinungen, aber Fakt ist nun mal, dass es bisher Einheitsbrei war. Man sah es auch an den Quoten die nicht berauchend waren und so ist es bei vielen deutschen Preisverleihungen (z. B. auch Bambi), das es die Zuschauer nicht mehr interessiert, dass Kritiker ihre Wahl treffen.
Neo
19.08.2020 09:55 Uhr 8
Wie gesagt, bei solchen Preisen finde ichs auch relativ egal, da irrelevant. Die Verleihung ist ja auch hauptsächlich für den Zuschauer konzepiert. Bei größeren Preisen, gerade Film- und Musik, sieht es dann schon anders aus. Nicht, dass ich da mit den Nominierten und Gewinnern immer einverstanden wäre, aber es ist schon sinnvoll, dass da eben Leute entscheiden, die vom Fach sind, sonst hätte man bspw. nur Marvelfilme und deren Schauspieler als Gewinner. In Deutschland dann Filme von Schweighöfer und Konsorten und den Musikpreisen in allen Kategorien aktuell (außer der weiblichen) Capital Bra. Ist dann alles Fanservice und ich sehe nicht, wo man dann dort mehr Zuschauer locken kann. Das scheint mir eher abschreckend zu sein.

Außerdem muss man eben auch bedenken, dass einige Preise dotiert sind und man diese eben bewusst an kleinere Projekte vergibt. Man möchte ja Innovation, Talent und Kunst fördern bzw. eine gewisse Aufmerksamkeit dafür schaffen.



Beim Bambi ist es dann nochmal ganz anders. Da hast du doch die namenhaften Gewinner schon gesetzt, sonst würden diese auch gar nicht erscheinen. Bambi ist ja Burda ist ja Bunte und die leben eben von der High Society, dem großen Auftritt und Prestige. In Kategorien wie Film, Schauspiel oder Musik lässt man auch dort abstimmen, aber das ist dann eben die deutschen Nominierten und die lassen sich auf solch einem Event, auf denen eben auch internationale Stars sind und das eben noch einen gewissen Glamour-Faktor hat, gerne blicken und wären sie nicht da, wäre es auch egal.
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