Auch «Sturm der Liebe» gab im Ersten ein starkes Bild ab. Nur mäßig lief der Primetimefilm «Mein Altweibersommer».
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Welchen innovativen Weg «Rote Rosen» in der nächsten und im Herbst 2020 startenden Staffel gehen will, sagen wir
hier.
Jubel in Lüneburg: Die tägliche Serie
«Rote Rosen», die ganz langsam auf die Zielgerade der aktuell laufenden Season einbiegt, hat einen neuen Quotenrekord im Jahr 2020 bei den 14- bis 49 erreicht. Das 157. Kapitel der Liebesgeschichte mit Claudia Schmutzler in tragender Rolle als Astrid (insgesamt Folge 2157), erreichte am Mittwoch ab 14.10 Uhr 9,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. 0,22 Millionen Junge schauten zu. Der bisherige Jahresrekord, gemessen am 8. März, lag bei 8,4 Prozent. Zuletzt lief es für die tägliche Serie im September 2017 stärker. Insgesamt kam die ausgestrahlte Folge übrigens auf 1,16 Millionen Zuschauer, mit 12,3 Prozent können die Macher im Norden zufrieden sein.
Nach Bayern ging es schließlich ab 15.10 Uhr, neue Geschichten aus dem Fürstenhof standen in
«Sturm der Liebe» an. Die Lovestory von Tim und Franzi sahen im Schnitt 1,51 Millionen Menschen, die Bavaria-Produktion erreichte somit 13,6 Prozent Marktanteil. Auch hier auffällig: Die ebenfalls recht hohe Quote bei den 14- bis 49-Jährigen, die bei 9,8 Prozent lag. «Sturm der Liebe» lief in diesem Jahr aber schon ein paar Mal stärker – so holten etwa bereits zehn Episoden Marktanteile von über zehn Prozent bei den Jungen.
Weniger gefragt war dafür das 20.15-Uhr-Programm im Ersten:
«Mein Altweibersommer» kam nicht über 3,03 Millionen Zuseher hinaus. Insgesamt standen somit 12,3 Prozent Marktanteil zu Buche. Der 90 Minuten lange Film wurde von gerade einmal rund 350.000 Menschen zwischen 14 und 49 Jahren gesehen, hier lag die Quote bei 5,3 Prozent.
«Plusminus» fiel schließlich ab 21.45 Uhr auf 2,03 Millionen Seher, 8,7 Prozent Marktanteil wurden insgesamt eingefahren. Das halbstündige Magazin fiel somit unter die Sendernorm. Bei den Jungen erreichte man wenig erfreuliche 4,1 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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