Die Hai-Woche war in diesem Jahr ein voller Erfolg. Die jungen Zuschauer möchte Discovery nicht kampflos aufgeben.
Nicht einmal die Corona-Pandemie konnte die diesjährige „Shark Week“ stoppen. Die 32. Auflage der legendären Hai-Woche sorgte für ein jüngeres und vielfältigeres Publikum für den Unterhaltungssender Discovery. „Ich arbeite schon lange bei Discovery als breit aufgestelltes Unternehmen, und die Shark Week war im gesamten Unternehmen immer die größte Woche des Jahres“, teilte die Markenchefin Nancy Daniels mit. „Jeder liebt die Shark Week. Jeder liebt es, über die Shark Week zu sprechen.“
Im vergangenen Jahr verbesserten sich die Werbeumsätze von 18,2 auf 22,3 Millionen US-Dollar, die Eventwoche war also ein voller Erfolg. Im Konzern bezeichnet man die Eventwoche als Super Bowl des Doku-Senders. Seit 9. August konzentrieren sich die Verantwortlichen auf die Hai-Woche und nutzen das Event um zahlreiche Formate zu starten. Neben neuen Staffeln von «Alaskan Bush People» und «Homestead Rescue» starten neue Sendungen wie «Growing Belushi», «Dogeball Thunderdome», «100 Days Wild», «I Quit» und «Expedition to the Edge».
Auch Josh Gates, der Moderater von «Expedition Unknown», der seit der Corona-Pandemie aus dem Home Office sendet, geht an jedem Abend der Woche auf Sendung. „Ich würde sagen, 90 Prozent davon waren schon im Kasten oder fast im Kasten“, stellte Daniels zu den Dreharbeiten fest. Sie betonte, dass die Shark Week für eine ganz junge Generation relevant ist. „Wir haben eine sehr starke Marke und wir haben eine erstaunliche Eventreihe, die wir über alle Plattformen hinweg für alle Altersgruppen und alle Zielgruppen stark und relevant halten müssen.“ Inzwischen werden auch Merchandising-Lizenzen unter anderem an Walmart verkauft.
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