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DC Universe bangt um Eigenständigkeit
Warner Bros. entlässt hunderte Mitarbeiter. Wird DC Universe noch gebraucht?
DC Comics und der Streaming-Dienst DC Universe sind von der Neuausrichtung des Mutterkonzerns WarnerMedia ebenfalls betroffen. Wie viele Mitarbeiter die Firmen verlassen oder versetzt werden, ist allerdings noch nicht bekannt. Bei DC Comics trennte man sich unter anderem von Chefredakteur Bob Harras und zahlreiche weitere Führungspersonen. Ein Sprecher von DC Comics lehnte es ab, zu den Entlassungen Stellung zu nehmen.
Die Marke DC Comics soll allerdings nicht verschwinden, aber zahlreiche Projekte wurde dem eigenen Streamingdienst DC Universe entzogen. Die zweite Staffel von «Doom Patrol» debütierte gleichzeitig bei DC und HBO Max, die neuen Folgen von «Stargirl» sind künftig bei The CW zu sehen. Das nicht wirklich erfolgreiche Streamingportal könnte HBO Max wohl noch zum Opfer fallen.
Im Zuge des Personalabbaus bei DC wurden unter den Hunderten von Entlassungen bei WarnerMedia auch mehrere leitende Mitarbeiter von Warner Bros. entlassen, darunter Jeffrey Schlesinger, der Präsident von Warner Bros. Worldwide Television Distribution. Ron Sanders, der als Präsident der weltweiten Kinovertriebs und Home Entertainment verantwortlich war, musste ebenfalls gehen.
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