Im Zuge dieser Änderung werden rund 800 Mitarbeiter vor die Tür gesetzt.
Das größte US-Studio Warner Bros. nimmt Veränderungen in der Firmenstruktur um. Künftig wird das Tochterunternehmen des Telekommunikationsriesen AT&T die Warner Bros. Television Group ihre TV-Produktionstätigkeiten zusammen legen. Warner Bros. Television und Warner Horizon Scripted TV werden zu einer neuen Abteilung. Donna Rediers Linsk, die eine leitende Position hatte, scheidet aus dem Unternehmen aus.
Die Formate mit Drehbüchern werden von Susan Rovner und Brett Paul geleitet, Mike Darnell wird sich um unscripted und alternative Television kümmern. Rovner und Paul werden an den WBTVG-Vorsitzenden Peter Roth berichten. Clancy Collins White, der bisherige Leiter für Dramen-Entwicklung wird künftig alle Drehbuchentwicklungen leiten.
Mit diesem Schritt werden auch zahlreiche Mitarbeiter entlassen. 650 Mitarbeiter von Warner Bros. werden in den nächsten Tagen entlassen, bei HBO müssen zwischen 150 und 175 Mitarbeiter ihren Hut nehmen. Für diesen Schritt ist Jason Kilar verantwortlich, der im Mai die Leitung von WarnerMedia übernommen hatte. Ziel war eine Neuordnung und ein schlankeres Unternehmen. Warner Bros-Chef Kilar machte Spielefans ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk: Die Spiele-Sparte des Unternehmens werde nun doch nicht verkauft.
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