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«Superstar»: Erster Streit zwischen Bohlen und Henn

In der Jury von «Deutschland sucht den Superstar» (RTL) scheint ein erster Streit ausgebrochen zu sein. Mitglied Heinz Henn giftete im Interview mit der "Bild am Sonntag" gegen Erfolgs-Produzenten Dieter Bohlen.




Bohlens Songs seien "nicht mehr wettbewerbsfähig" und hätten "kein internationales Format", kritisierte der Musikmanager. Henn weiter: "Für mich hört es sich auch so an, als würde er seit 25 Jahren ein- und denselben Song neu auflegen!" Für den Erfolg von "Take Me Tonight", dem Gewinner-Song des ersten "Superstars" Alexander, hat Henn ebenfalls eine Erklärung: Dass die Single eine Million Mal verkauft wurde, basiere "nur auf der Hysterie der ersten «DSDS»-Staffel". Henn: "Da hätte man auf die Platte furzen können – und die hätte sich trotzdem noch verkauft!"

Zwar lobt der 50-Jährige Bohlens Erfolge in der Vergangenheit, doch dessen Popularität kann er nicht verstehen: " Wer sich so lange hält wie er – und das mit so wenig Talent –, gehört für mich in Deutschland zu den Superstars. Und das, obwohl er ’ne Eunuchen-Stimme hat!"

In der "Bild am Sonntag" nimmt Bohlen jedoch - auf seine gewohnt eigene Art - Stellung zu den Vorwürfen seines Jury-Kollegen: "Das einzige, was Heinz wirklich draufhat, ist Zahnbelag! Heinz, tu mir einen Gefallen: Zieh deine Unterlippe übers Gesicht und schluck kräftig, dann ist alles wieder gut!"
20.11.2005 10:22 Uhr Kurz-URL: qmde.de/12048
Alexander Krei  •  Quelle: Bild am Sonntag

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