Pixar zieht es nach Italien, Luca Guadagnino in Hollywoods semi-geheime Vergangenheit.
Ein wunderschöner, unvergesslicher Sommer an der Riviera – das wird in Corona-Zeiten für viele ein Traum bleiben. Doch wie die Pixar Animation Studios melden, spendieren sie kommendes Jahr dem Kinopublikum genau das. Im neuen Pixar-Film
«Luca» wird das Disney-Tochterstudio von Luca erzählen, einem Jungen, der einen unvergleichlichen Sommer an der italienischen Riviera verbringt.
Doch es bleibt nicht so idyllisch: In diesem Mix aus Historien- und Fantasyfilm freundet sich der Titelheld mit einem anderen Jungen an und labt sich an Pasta und Gelato. Doch er muss ein Geheimnis bewahren: Er ist ein Seemonster aus einer Welt, die sich vor den Menschen verbirgt, aber eigentlich ganz nah ist … Regie führt Enrico Casarosa, der schon den Kurzfilm «La Luna» inszenierte. Andrea Warren (Production Manager bei «WALL·E») produziert.
Achtung, Mordsüberleitung: Ein realer Lucas aus Italien hat ebenfalls Pläne für die Kino-Zukunft. Luca Guadagnino («I Am Love», «A Bigger Splash», «Call Me By Your Name», «Suspiria») wird einen Spielfilm über Scotty Bowers drehen, den legendären Ex-Marine, der nach dem Zweiten Weltkrieg eine Karriere im Gebiet sexueller Dienstleistungen machte und sich darauf spezialisierte, schwulen Hollywood-Stars Dates und schnelle Nummern zu arrangieren. Bowers wurde unter anderem in der Doku «Scotty and the Secret History of Hollywood» behandelt und in Ryan Murphys «Hollywood» referenziert. Das Drehbuch zu Guadagninos Film stammt von Seth Rogen und Evan Goldberg.
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