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Wirecard: UFA Fiction verfilmt Bilanzskandal

TV Now sichert sich exklusiv die UFA-Fiction-Verfilmung des Schlagzeilen schreibenden Wirtschaftskrimis.

Mehr denn je rückt für die UFA die Zusammenarbeit zwischen Journalismus und Film zusammen. Neben der gerade sehr erfolgreich gelaufenen Dokumentation über das Leben von Hannelore Kohl in der Autorenschaft von Stefan Aust, entsteht in Zusammenarbeit mit Juan Moreno die Relotius-Affäre als Kinofilm und mit Wissenschaftlern der Helmholtz-Gemeinschaft die großformatige Dokumentation «Expedition Arktis» - über die weltweit größte Forschungsreise in die Arktis.
Nico Hofmann über weitere Pläne der UFA
Das geht fix: UFA Fiction nimmt wieder einmal ein Stück deutscher Zeitgeschichte in den Fokus, um daraus einen Filmstoff zu machen. Wie die Produktionsfirma stolz mitteilt, wird sie aus dem Wirecard-Skandal ein TV-Now-Original formen. Raymond Ley («Tod einer Kadettin») zeichnet für Regie verantwortlich, das Konzept stammt von Georg Meck und Bettina Weiguny. Audio Alliance produziert einen begleitenden, mehrteiligen True-Crime-Podcast für Audio Now.

Geplant ist ein 90-minütiges Doku-Drama, das TV Now im Rahmen seiner geplanten Fiction-Offensive bereits im ersten Quartal 2021 zeigen wird. Nico Hofmann, CEO der UFA, kommentiert: "Der Fall Wirecard liefert nicht nur die Vorlage zu einem einzigartigen Wirtschaftskrimi, er ist auch ein Drama unter Königen - zwischen gerissener Kriminalität und Technologiegläubigkeit." Er führt fort: "Es gibt kaum eine Facette unseres wirtschaftlichen Zusammenlebens, das nicht berührt wäre: gravierende Fehler bei der Aufsicht, politische Blauäugigkeit, um den Technologie-Standort Deutschland brillieren zu lassen, geprellte Anleger und Machtphantasien, die den internationalen Börsenmarkt wie einen Bürgerkrieg sehen."

Stephan Schäfer, Geschäftsführer Inhalte und Marken der Mediengruppe RTL, ergänzt: "Der Fall Wirecard ist Wirtschaftskrimi und Drama in einem. Er erfordert auch weiterhin die ganze Kraft journalistischer Recherche, denn vieles liegt noch im Dunkeln. Und zugleich ist er einfach perfekter Erzählstoff. Es lag daher nahe, dass wir unsere Kräfte in der Bertelsmann Content Alliance bündeln, um den Fall für ein großes Publikum über verschiedene Medienkanäle aufzubereiten."
30.07.2020 10:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/120234
Sidney Schering

super
schade


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Tod einer Kadettin

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