Unter anderem machen «STRG_F», «Y Kollektiv» und «Cinema Strikes Back» am Schwerpunkt über Extremismus mit.
Wie kommen extreme Positionen zustande? Und wie gehen wir in unserer Gesellschaft damit um, wenn diese Positionen vertreten oder gar folgenschwer ausgeübt werden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich zehn funk-Formate in dem Schwerpunkt
#ExtremLand. Die Themenwoche startet heute, am 27. Juli 2020. Unter anderem werden in den dazugehörigen Videos eine Undercover-Recherche unter Frauen-Hassern, Beiträge über Holocaustleugner*innen, Antifa und Reichsbürger*innen präsentiert.
Die teilnehmenden funk-Formate sind «STRG_F», «Franziska Schreiber», «MrWissen2Go», «Die da oben», «MrWissen2Go Geschichte», «Y Kollektiv», «Cinema Strikes Back», «Represent», «Reporter» und «Follow Me.Reports». Den Anfang macht «Cinema Strikes Back» mit einem Video über beschlagnahmte Filme. Am Dienstag widmet sich «STRG_F» in einer exklusiven Recherche dem Thema Rechtsextremismus. Das «Y-Kollektiv» hat dagegen in der deutschen Incel-Szene recherchiert, also in der Szene von Männern, die entgegen ihrer Absichten noch nie Sex hatten und ihren Frust darüber auf extreme Weise auf Frauen projizieren.
Hier ein Ausblick auf weitere Videos: Franziska Schreiber veröffentlicht zwei Videos zum Schwerpunkt auf ihrem Kanal, eines über die Antifa, eines über das Thema "Wie Extremisten Jugendliche anwerben". Bei «Represent» geht es dagegen um rechtsextreme Tendenzen im Kommando Spezialkräfte (KSK): Soldaten zeigen den Hitlergruß, stehlen Munition und Sprengstoff, bereiten sich auf einen Bürgerkrieg vor. «Represent» hat nachgefragt, wie uns die Politik schützen will.
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