Die Einschaltquoten fielen wesentlich schlechter aus, da es sich um eine Wiederholung handelte.
In der vergangenen Woche startete RTL mit einer neuen Folge des
«Undercover Boss». Nachdem sich der Sender zunächst mit der Herstellung von Fertighäusern beschäftigte, bekamen die Zuschauern nun allerdings einen Rerun zu Gesicht, indem sich alles um eine große Spielzeugwarenkette drehte. Achim Weniger, Vorstand der Vedes AG, schlüpfte in die Rolle des TV-Show-Kandidaten Siggi, um hinter die Kulissen seines Unternehmens zu schauen. Insgesamt war er damit deutlich weniger gefragt als sein Kollege Marco Hammer vor einer Woche. Denn statt 2,14 waren dieses Mal nur 1,67 Millionen Interessierte dabei. Aus leicht unterdurchschnittlichen 8,1 Prozent wurden maue 6,3 Prozent Marktanteil. Durch die Wiederholung fielen die Einschaltquoten deutlich dünner aus.
Auch in der klassischen Zielgruppe lief es für den «Undercover Boss» alles andere als geschmiert. Die werberelevante Reichweite sank von guten 0,98 auf 0,75 Millionen. Mit 10,7 Prozent Marktanteil reihte sich das RTL-Format bei den 14- bis 49-Jährigen am Abend hinter Das Erste ein.
Nach dem ausbaufähigen Start in die Primetime blieben die Werte des RTL-Programms im weiteren Verlauf weiter unterdurchschnittlich.
«Extra - Das RTL- Magazin» knüpfte mit mauen 10,1 Prozent bei den Umworbenen nahtlos an.
«Spiegel TV» beendete den Abend mit mageren 8,7 Prozent. Die Zuschauerzahlen gingen dabei auf 1,57 und später 0,97 Millionen zurück. Insgesamt kletterte die Sehbeteiligung damit sogar leicht auf 7,9 und später 7,6 Prozent an.Gefragteste RTL-Sendung des Tages war am Vorabend
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» mit 2,66 Millionen Zuschauern und schönen 16,8 Prozent Zielgruppen-Marktanteil.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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