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Red Arrow-Chef James Baker möchte sich neu orientieren

Nach zehn Jahren will Baker sein Unternehmen verlassen. Daher wird nun eine neue Struktur eingeführt.

Eine neue Führungsmannschaft bekommt die international agierende Produktionsfirma Red Arrow, die zu ProSiebenSat.1 gehört. Der Entscheidung voraus ging das Bekanntwerden des Ausscheidens von CEO James Baker. Dieser wollte seinen Vertrag nach rund zehn Jahren Betriebszugehörigkeit nicht mehr verlängern. Der Kontrakt läuft Ende 2020 aus. Nach seinem Ausscheiden wird ProSiebenSat.1 bei Red Arrow Studios einen Beirat etablieren, der sich aus Rainer Beaujean, Vorstandssprecher & Finanzvorstand der ProSiebenSat.1 Media SE, Wolfgang Link, Vorstandsmitglied & CEO SevenOne Entertainment, und Henrik Pabst, Chief Content Officer SevenOne Entertainment, zusammensetzt. Das bestehende Red Arrow Studios-Management-Team wird direkt an den neuen Beirat berichten.

Ein direkter Nachfolger muss Baker muss so also nicht gefunden werden. James Baker: „Die vergangenen zehn Jahre bei Red Arrow Studios waren eine tolle Zeit für mich, in denen ich mit sehr talentierten Menschen arbeiten durfte und gemeinsam aufregende Inhalte für die ganze Welt schaffen konnte. Red Arrow Studios ist jetzt bei meinem Führungsteam in guten Händen und ich wünsche allen nur das Beste.“

Beaujean erklärte, dass Baker die operative Performance der Red Arrow Studios weiterentwickelt und gestärkt habe. Red Arrow sei nun „ein erfolgreiches internationales Content-Produktions- und Vertriebsunternehmen und damit ein wichtiger Teil von ProSiebenSat.1.“ Das sah man nicht immer so, zwischenzeitlich stand die Firma zum Verkauf. Nun soll sie nicht mehr veräußert werden.
01.07.2020 11:09 Uhr Kurz-URL: qmde.de/119498
Manuel Weis

super
schade


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