Die britische Produktionsschmiede Eleven wird von Sony Pictures Television einverleibt.
Das britische Produktionshaus Eleven hat bislang recht wenig Projekte herausgebracht – doch unter den Titeln aus dieser Schmiede befindet sich der Netflix-Hit
«Sex Education». Seit das Format mit Asa Butterfield, Gillian Anderson, Ncuti Gatwa und Emma Mackey durch die Decke geht, haben sich mehrere interessierte Käufer gemeldet, die Eleven übernehmen wollen. Wie 'Deadline Hollywood' berichtet, hat sich Sony Pictures Television nun gegen Mitbewerber wie All3Media durchgesetzt, und nunmehr einen im April begonnenen, schleichenden Übernahmeprozess abgeschlossen.
Sony Pictures Television hat jetzt auch die 20 Prozent Anteile an Eleven aufgekauft, die bisher Channel 4 («The Great», «The End of the F***ing World») in den Händen hielt. Channel 4 investierte schon 2014 in die Schmiede, und zwar im Rahmen einer Förder-Initiative für unabhängige Produktionsfirmen.
Die Eleven-Firmengründer Jamie Campbell und Joel Wilson sagen über Sonys Übernahme: "Wir sind sehr stolz auf die herausragenden Serien, die wir in Entwicklung haben. Und niemand in der Welt ist in einer besseren Position, uns bei der Umsetzung zu helfen, als Sony."
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