Die gewagte Eigenproduktion bekommt aller Voraussicht einen prominenten Platz in der Primetime.
«Mütter machen Porno»: Am 22. und 29. Juli ist der Name in Sat.1 Programm. Im vergangenen Jahr hatte sich der Sender die Adoptionsrechte des ungewöhnlichen TV-Experiments
«Mums Make Porn» von Channel 4 aus Großbritannien gesichert. Ende Juli wird das gewagte Format mittwochs, vermutlich zur besten Sendezeit, an den Start gehen. Das lässt sich aus dem Ausblick des Senders für den kommenden Monat schließen, in dem zumindest die beiden Ausstrahlungstage bekannt wurden. Passend zum Thema Sexualität würde man damit nahtlos an
«So liebt Deutschland» anknüpfen, das in den Wochen zuvor immer mittwochs um 20.15 Uhr zu sehen ist.
Kern des neuen TV-Experiments wird sein, dass eine Gruppe von Müttern gemeinsam einen eigenen Porno hinter der Kamera produzieren wird, den am Ende ihre eigenen Kinder zu sehen bekommen. Statt dem unrealistischen, oft frauenverachtenden Bild des Geschlechtsverkehrs, das in den meisten handelsüblichen Pornos Gang und Gebe ist, möchten die Mütter mit ihrem eigenen Film den Kindern statt den unnatürlichen Eindrücken im Netz ein realistisches Bild von Sexualität geben.
Für die Produktion von «Mütter machen Porno» ist die hauseigene Produktionsfirma Redseven Entertainment verantwortlich. Mehr zum neuen Format ist in den kommenden Tagen zu erwarten.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel