Yo-ho, yo-ho: Margot Robbie wird zur Hauptdarstellerin des nächsten Abenteuers in der hierzulande auch als «Fluch der Karibik» bekannten Piratensaga.
Mit «Wolf of Wall Street» gelang sie zu Weltruhm, mit dem knallharten, bewegenden und witzigen Eiskunstlauf-Biopic «I, Tonya» ergatterte sie eine Oscar-Nominierung und mit «Birds of Prey» sorgte sie Anfang des Jahres für einen kernigen, frischen Antiheldinnen-Filmspaß. Was wird Margot Robbie noch tun? Sie fährt sprichwörtlich nach Disneyland, denn wie 'The Hollywood Reporter' vermeldet, wird Margot Robbie die Hauptrolle im nächsten Teil der
«Pirates of the Caribbean»-Filmsaga übernehmen. Das Kino-Franchise, das auf einer Disney-Wasserbahn basiert, brachte es bislang auf fünf Kinofilme, und
erst vor wenigen Wochen wurde spekuliert, dass sich der nächste Film um eine von Karen Gillan verkörperte Piratin drehen wird.
Ob «Jumanji: The Next Level»-Star Gillan ganz raus aus der Diskussion rund um «Pirates of the Caribbean» ist, ist aktuell nicht bekannt. Fest steht aber, dass Christina Hodson das Drehbuch für Robbies Seeabenteuer verantworten wird. Hodson verfasste bereits das Skript zu «Birds of Prey». Laut 'The Hollywood Reporter' handelt es sich bei der Zusammenarbeit zwischen Hodson und Robbie um ein Kinoprojekt, das
separat vom bereits vermeldeten «Pirates of the Caribbean»-Film von «Chernobyl»-Serienschöpfer Craig Mazin zu betrachten ist. Mazin arbeitet an seinem Drehbuch gemeinsam mit Ted Elliott, der an allen bisherigen «Pirates»-Teilen mitwirkte.
Unklar ist derzeit, ob Disney nun zwei verschiedene «Pirates of the Caribbean»-Filme parallel zueinander entwickelt und theoretisch gewillt ist, beiden grünes Licht zu geben, oder ob beide Ansätze in Konkurrenz zueinander stehen und die stärkere Vision gewinnt. Laut den internen Quellen, auf die sich 'The Hollywood Reporter' bezieht, wird Robbies Film jedenfalls keine Fortsetzung der bisherigen «Pirates of the Caribbean»-Filmen darstellen, sondern eine eigene Interpretation der legendären Disney-Attraktion entwickeln. Egal was passiert, eine Personalie bleibt bestehen: Erfolgsproduzent Jerry Bruckheimer steht hinter dem Robbie/Hodson-Vehikel sowie hinter Elliotts und Mazins Projekt.
Es gibt 11 Kommentare zum Artikel
27.06.2020 12:00 Uhr 9
Bei Robbie...die hat ja nicht nur solche Filme. Die dreht ja anscheinend (laut Wiki) gut was weg. Bei Bombshell war es was anderes als bei Suicide Squad. Hab nicht das Gefühl die bleibt da an einer Rolle oder Stereotype hängen.
27.06.2020 12:52 Uhr 10
Wenn ich an Ghostbusters, MiB oder Oceans 8 denke dann würde es mich auch nicht wundern, wenn das Ganze auch bei den Zuschauern durchfällt.
27.06.2020 12:54 Uhr 11
Diese ganzen Blockbuster-Reihen fressen halt einfach wahnsinnig viel Zeit und geben sportiv mehr her, als schauspielerisch. Gut bezahlt wird das auch immer. Nun kann man als Schauspieler machen, worauf man so Lust hat (wenn man denn die Wahl hat), aber ich persönlich fänds eben schade um sie und das Talent. edit: @Wölfchens Post
Soll sie doch. Tut ja auch keinem weh.