Die Fans konnten zuletzt über die beliebtesten Folgen abstimmen. In der Krimisommerpause gibt es sonntags um 20.15 Uhr im Ersten also ein Best-Of zu sehen.
Das Voting
- 143.997 Teilnehmer der ersten Abstimmungsrunde
- 12.360 Stimmen für den ersten Platz aus München
- Die Münsteraner Ermittler kamen mit 12.321 sowie 11.912 Stimmen auf die weiteren Plätze. Ab Sonntag, 21.45 Uhr, kann für den Sendeplatz der folgenden Woche gevotet werden. Dann stehen noch 49 Filme zur Auswahl.
Das Erste Deutsche Fernsehen wird seinen Sendeplatz am Sonntag um 20.15 Uhr in diesem Sommer von den Zuschauern bestimmen lassen. Diese durften zuletzt über ihre Wunsch-«Tatort»-Folgen abstimmen. Mehr zur Aktion gibt es
hier. Insgesamt an elf Sonntagen ist diese Aktion geplant. Welche Folge letztlich gezeigt wird, wird Das Erste zudem auch erst kurz vor knapp bekanntgeben. Immer am Freitagmittag vor der Ausstrahlung.
Für den 21. Juni hat nun „Wenn Frauen Austern essen“ gewonnen, ein BR-«Tatort» aus München. Die Münchner setzten sich sehr knapp gegen die Kollegen aus Münster durch, die mit den Episoden „Fangschuss“ und „Schwanensee“ Zweiter und Dritter wurden. Der nun am Sonntag laufende «Tatort» ist ein Film aus dem Jahr 2003, wurde damals im Oktober erstmals aufgeführt.
Worum geht es? Die erfolgreiche Literaturagentin Ira Kusmansky hat acht der größten Starautorinnen ihres Verlages zu einem exquisiten Austernessen eingeladen. In dem luxuriösen Haus sind Buchautorinnen der verschiedensten Genres erschienen, die im Laufe des Abends übereinander herziehen. So bemerken sie kaum, als sich die Frauenrechtexpertin Anna Stahlberg-Zeulig zurückzieht, da ihr sichtlich unwohl ist. Während die Damenschar munter feiert, erscheinen die Kommissare Batic und Leitmayr. Stahlberg-Zeulig hatte in Todesangst die Polizei angerufen, die sie nun tatsächlich tot in einem Nebenzimmer vorfindet. Die Hausherrin ist erschüttert, allerdings mehr darüber, dass die Polizei ihre Feier stört, als dass eine ihrer Autorinnen, dazu eine zurzeit nicht sehr erfolgreiche, den Tod gefunden hat… Klaus Emmerich führte Regie, er setzte dabei das Buch von Peter Probst um.
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