In einer vierteiligen Dokureihe widmet sich arte ikonischen Hotels. Darüber hinaus blickt der Kultursender Ende Juli auf die Geschichte der Chippendales.
Was macht vier weltberühmte Hotels eigentlich zu den Ikonen im Übernachtungsgewerbe zu dem, was sie sind? Der Frage geht der Kultursender arte ab Ende Juli in einer vierteiligen Reihe nach:
«Hotel-Legenden». Die erste Ausgabe steht am Sonntag, den 26. Juli 2020 auf dem Programmplan und wird ab 17 Uhr gezeigt. In 52 Sendeminuten wird Regisseur André Meier in der RBB-Produktion das Berliner Adlon porträtieren.
Seit 1907 logiert dort Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur im Schatten des Brandenburger Tores. Im Gästebuch des Hotels stehen unter anderem Albert Einstein, Thomas Mann, Charlie Chaplin und Marlene Dietrich. Die Doku zeigt das Adlon als Schauplatz deutscher Geschichte, der die Kaiserzeit, die Weimarer Republik, das Dritte Reich, den Kalten Krieg und die Wende miterlebt hat. Thematisiert werden Adlon-Legenden und Anekdoten, zudem wird kaum gezeigtes Film- und Bildmaterial aus dem Archiv geholt.
Am selben Tag wird auf arte zudem blankgezogen: Ab 21.55 Uhr zeigt arte am 26. Juli die Dokumentation
«Strip, Sex & Crime», die 2019 anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Chippendales-Gründung entstand. Die Dokumentation beobachtet die Truppe und blickt erstmals hinter die Kulissen der erfolgreichen Show. Außerdem beleuchtet der Film von Nicola Graef und Julia Zinke ein brutales Verbrechen der Anfangsjahre – den Kampf zweier ehrgeiziger Männer um Macht und Geld, der mit einem unaufgeklärten Auftragsmord und dem Suizid des Gründers Somen Banerjee endete.
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