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Stefan Raab über den «Free ESC»: 'Für Deutschland tritt eine echte Legende an'

Es darf heftig spekuliert werden: Stefan Raab kündigt an, dass beim «Free European Song Contest» eine Legende auftritt. Mehr will König Lustig nicht verraten – dafür nennt er ein paar andere Personalien.

Wenn es als einzige Lösung einer Krise erscheint aufzugeben, dann ist der beste Zeitpunkt für die Geburtsstunde von etwas Neuem. Etwas, das den Blick nach vorne richtet und aus der Not eine Tugend macht. Etwas, das Spaß, Leidenschaft und Optimismus vermittelt. Das ist der «Free ESC».
Stefan Raab darüber, weshalb er den «Free ESC» ins Leben gerufen hat
Am Donnerstag wird ProSieben enthüllen, welche Stars beim «Free European Song Contest» auftreten werden. Um die Wartezeit bis dorthin noch aufregender zu gestalten, heizt der Münchener Privatsender nun die Spekulationslust an. Nicht nur, dass man in der ProSieben-App (in bester «The Masked Singer»-Manier) tippen kann, wer am Samstagabend wohl beim «Free ESC» singen wird: Nein, ProSieben veröffentlicht zudem neue Pressestatements von «Free ESC»-Erfinder Stefan Raab höchstpersönlich, die die Erwartungen bezüglich des Teilnehmerfelds in die Höhe schnellen lassen. Vor allem den deutschen «Free ESC»-Beitrag begrüßt Raab mit eifrigem, werbendem Trommelwirbel.

"Für Deutschland tritt eine echte Legende an, die alle bisherigen deutschen Teilnehmer an europäischen Musikwettbewerben künstlerisch und charakterlich überstrahlt", so Raab. Weiter schwärmt er: "Dazu sieht er auch noch unglaublich gut aus. Lassen Sie sich überraschen". So spricht Raab üblicherweise nur über sich selbst. Und es wäre nicht das erste Mal dieses Jahr, dass eine ProSieben-Show zusätzlichen Hype erhält, weil Spekulationen über Stefan Raabs Rückkehr vor die TV-Kamera angefacht werden. Immerhin: Anders als bei «The Masked Singer» erfolgt die Antwort, ob sich Raab-Fans falsche Hoffnungen machen oder er dieses Mal wirklich auf der Bühne steht, schon sehr bald. Und, alle Spekulationen mal ausgeklammert: Raab zumindest beteuert, dass sich die Künstlerinnen und Künstler sehen lassen können: "Die Teilnehmerliste hat sich gewaschen."

Weiteres zum «Free ESC»

  • Es treten Musikschaffende aus und für Kroatien, Israel, Türkei, Dänemark, Schweiz, Großbritannien, Österreich, Niederlande, Deutschland, Spanien, Polen, Bulgarien, Italien, Irland und Kasachstan an.
  • Die große Show steigt am Samstag, den 16. April 2020, ab 20.15 Uhr auf ProSieben
  • Conchita Wurst und Steven Gätjen moderieren die große Show, die in Köln steigt
Er erläutert weiter, dass es ihm wichtig sei, dass alle «Free ESC»-Interpretinnen und -Interpreten einen tatsächlichen Bezug zu dem Land haben, für das sie antreten. "Die Musiker sind entweder dort geboren, besitzen die Staatsbürgerschaft des von ihnen vertretenen Landes oder ihre Eltern sind dort geboren. Der «Free ESC» besinnt sich auf die eigentliche Idee eines europäischen Songwettbewerbs, nämlich auf den Wettkampf europäisch regionaler Kreativität."

Während das Teilnehmerfeld am Donnerstagvormittag enthüllt wird, spricht Raab schon jetzt eine konkretere Sprache bezüglich der restlichen Personalien rund um den «Free ESC»: "Schon die Liste der Punkteverkünder ist sehr exquisit. Die Punkte für Polen verkündet Lukas Podolski. Nach Irland schalten wir zu Angelo Kelly. Und für das United Kingdom vergibt Spice Girl Melanie C die Punkte."
13.05.2020 13:55 Uhr Kurz-URL: qmde.de/118312
Sidney Schering

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Tags

The Masked Singer Free ESC Free European Song Contest

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Es gibt 14 Kommentare zum Artikel
AlphaOrange
13.05.2020 23:46 Uhr 12

Im Falle eines Musikwettbewerbs ja. Das war für Raab schon immer etwas anderes als der ganze Pseudo-Sport. Das hat er ernst genommen und Fairness gegenüber den Teilnehmern war wichtig. Da hat er sich als Person ja auch immer sehr zurück genommen, während die Spaßveranstaltungen vor Selbstinszenierung strotzten.
Anonymous
13.05.2020 23:52 Uhr 13


Ja, gut, stimmt!
second-k
14.05.2020 12:21 Uhr 14


Da aber eher bezogen auf Neulinge, die er in Castings entdeckt hat, und Nachwuchsmusiker, die er durch die Bundesvision gefördert hat, oder wie meinstest du das? Hier sprechen wir ja vermutlich von etablierteren Künstlern.
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