Der Unterhaltungskonzern aus dem Silicon Valley hat sich die Oscar-Preisträgerin geschnappt.
Sofia Coppola, die 2004 den Oscar für das beste Originaldrehbuch für «Lost in Translation» gewann, wird erstmals eine Fernsehserie gestalten. Wie das Branchenblatt „Variety“ erfahren hat, wird die Regisseurin den Edith-Wharton-Roman „The Custom of the Country“ aus dem Jahr 1913 fürs Fernsehen adaptieren.
Coppola wird die Miniserie schreiben und ausführen, die die Geschichte von Undine Spragg erzählt, einem Mädchen aus dem Mittleren Westen, das versucht, in der Gesellschaft von New York City aufzusteigen. „Undine Spragg ist meine liebste literarische Antiheldin und ich freue mich darauf, sie zum ersten Mal auf die Leinwand zu bringen“, kündigte Coppola an.
Die Regisseurin arbeitete bereits schon einmal für den Streamingbereich, und zwar war sie Co-Autorin des Feiertagsspecials «A Very Murray Christmas». Zuletzt veröffentlichte Apple auch den Spielfilm «On the Rocks», bei dem Coppola Regie führte und Bill Murray und Rashida Jones die Hauptrollen spielten.
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