Der nächste Eintrag ins «Pirates of the Caribbean» wird sich um eine Piratin drehen – Disney wünscht sich für die Rolle angeblich «Guardians of the Galaxy»-Star Karen Gillan.
Der Wind hat sich für das Filmfranchise
«Pirates of the Caribbean» offenbar erneut gedreht. Seit der fünfte Film, «Pirates of the Caribbean – Salazars Rache», zwar weltweit mit annähernd 795 Millionen Dollar Einspielergebnis einen Erfolg darstellte, an den US-Kinokassen jedoch mehrere Seemeilen hinter den Erwartungen zurückfiel, wurde viel über die Zukunft der Reihe spekuliert und gemunkelt. Es war schon von einem totalen Neustart die Rede, von Fortsetzungen ohne Johnny Depp als Käpt'n Jack Sparrow und zwischendurch wieder von einer regulären Fortsetzung. Laut der gut unterrichteten Seite 'The Dis Insider' scheinen sich die Disney-Studios und Produzent Jerry Bruckheimer nun aber endgültig für eine Seeroute entschieden zu haben.
Die Leinwandabenteuer des verwegenen (und versoffenen) Käpt'n Jack Sparrow sind demnach auserzählt. Der nächste «Pirates of the Caribbean»-Film soll ohne den trickreichen Seeräuber auskommen und stattdessen eine neue Hauptfigur einführen. An der Spitze der Casting-Wunschliste soll sich Karen Gillan befinden – wobei es laut 'The Dis Insider' noch keine konkreten Verhandlungen mit dem «Jumanji: The Next Level»- und «Avengers || Endgame»-Star gegeben hat.
Der nächste «Pirates of the Caribbean»-Teil wird von «Chernobyl»-Autor Craig Mazin und Ted Elliot verfasst. Elliott war an allen bisherigen «Pirates of the Caribbean» beteiligt. Der kommende Film wird als Kinoprojekt entwickelt, soll aber die Filmreihe budgettechnisch wieder zurück zu ihren Anfängen bringen. Der erste Teil, hierzulande «Fluch der Karibik» betitelt, kostete 140 Millionen Dollar – und der nächste Film soll sich auf einem ähnlichen Kostenpunkt einpendeln. Teil zwei verschlang bereits 225 Millionen Dollar – alle weiteren Teile kosteten noch mehr, mitunter sogar über 300 Millionen Dollar.
Es gibt 13 Kommentare zum Artikel
09.05.2020 00:29 Uhr 11
Kann zwar nachvollziehen, dass auch mal gute Schauspieler da mitmachen wollen, denn es kann ja durchaus körperlich herausfordernd sein, man verdient sich dumm und dämlich und kann dann gleich die ganzen Fan-Girls/Boys noch abstauben, wird mit vergleichsweise wenig Leistung erfolgreich, hat ein paar starke Bilder, aber irgendwie ist es doch sehr beliebig. Sicherlich unbefriedigend, wenn man denn noch irgendwelche Ambitionen hat.
Ausnahmen gibts natürlich immer. Batman bspw. würde ich da jetzt nicht reinverwursten wollen, aber der ist eben auch oustanding und Nolan kann man ja auch schlecht sagen, wie er seine Arbeit zu machen hat. Der hat eh auf allen Ebenen seine Finger mit im Spiel.
09.05.2020 08:41 Uhr 12
Mit solchen Zahlen habe ich natürlich nicht gerechnet. Ist ja wie Fast Food. Filme werden da geliefert, wie billige Burger bei McDonalds. Da muss ich mit meiner Aussage dann doch zurückrudern.
Jedenfalls zog ich mir gestern Abend noch ein paar Trailer rein, um mir mal ein Bild machen zu können.....das ist ja teilweise purer (teurer) Trash. Steroide-Junkies in Gummibuxen, cheesy one liner, prollige CGI Effekte usw.
Wie gesagt, ich bin lange raus aus der Kinolandschaft. Aber das sowas nun vorherrschend ist. Aquaman....und gleich 2 Teile
09.05.2020 11:33 Uhr 13