‚Feiger kann ein Angriff nicht sein‘, sagte der Humorist. Am 1. Mai war ein Team der ZDF-Satire von (wohl) linksradikalen Leuten krankenhausreif geprügelt worden.
Es ist eine Tat, die alarmiert. Am Rande von Dreharbeiten für einen
«heute-Show»-Einspieler, der von Demonstrationen am 1. Mai in Berlin berichtet, wurde das Produktionsteam des Erfolgsformat von einer größeren Gruppe verprügelt. Sechs Crew-Mitglieder, darunter drei Sicherheits-Leute, die extra engagiert wurden, mussten ins Krankenhaus. Dabei war auch Komiker Abdelkarim, dem nichts passierte und der sich nun im ZDF äußerte: "Ich habe gesehen, wie mindestens 15 bis 20 Leute auf uns zugerannt sind. Und das war schon fast wie ein Zombie-Film, wo aber die Zombies rennen können, schnell sind. Wirklich, man kann gar nicht beschreiben, wie schlimm das aussah." Abdelkarim konnte sich in Sicherheit bringen und nahestehende Polizisten alarmieren. Er erklärte auch, dass ein Angriff nicht feiger hätte sein können.
Derweil seien die Angreifer, die Rede ist von einer 15- bis 20-köpfigen Gruppe mit „Totschlägern“ auf die Fernsehleute losgegangen. „Unserem Tonassistenten wurde ins Gesicht getreten - mit einer Brutalität, mit der man in Kauf genommen hat, dass es ein Mensch nicht überlebt“, sagte Harald Ortmann, der Chef der ausführenden Produktionsfirma.
Die Bundesregierung hat – genau wie das ZDF – den Angriff scharf verurteilt. Von den ermittelnden Behörden war zu hören, dass die Täter möglicherweise dem linksextremen Spektrum zuzuordnen sind. Sie seien bereits seit fünf Jahren als Gewalttäter bekannt. Die verletzten ZDF-Mitarbeiter haben das Krankenhaus, in das sie verbracht wurden, mittlerweile wieder verlassen, heißt es.
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