Bis zu ihrem Ruhestand war sie Produktionsleiterin der herstellenden Firma Securitel.
Wenn das ZDF am kommenden Mittwoch (6. Mai) eine neue Ausgabe der Fahndungssendung
«Aktenzeichen XY» on air schickt, wird das eine Sendung sein, die ganz im Zeichen von Sabine Zimmermann (geboren 1951) steht. Zimmermann, Tochter von «XY»-Erfinder Eduard, ist am vergangenen Freitag nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben, teilten die Produktionsfirma Securitel und das ZDF am Montagmorgen mit. „Sabine Zimmermann war eine starke Persönlichkeit, die andere mit ihrer unbändigen Energie und Lebensfreude anstecken konnte. Wer mit ihr zusammenarbeitete, der tat es gern. Wir werden den Charme, die Weltoffenheit, die Herzlichkeit und die Kollegialität dieser einzigartigen Frau nicht vergessen“, sagt Geschäftsführer Martin Gross.
Mitte der 80er Jahre holte Eduard Zimmermann Sabine in seine Firma Securitel, setzte sie in allen Abteilungen ein, u.a. als Regieassistentin, Filmgeschäftsführerin, Assistentin des Vaters, auch vor der Kamera, wodurch sie schnell bekannt wurde. 1987, in der 200. XY-Sendung, stellte „Ede“ (wie man ihren Vater nannte) sie als seine neue Co-Moderatorin im Aufnahmestudio München vor. Ab 1992 übernahm sie die Leitung der Tochterfirma Crime TV, die unter anderem ein Kriminalmagazin für Sat.1 produzierte. Zwischen 1998 und 2001 moderierte Sabine Zimmermann dann selbst «Vorsicht, Falle!». Danach konzentrierte sie sich hinter den Kulissen voll und ganz auf ihre Aufgaben als Produktionsleiterin der XY-Produktionsfirma Securitel und zeigte sich auch in dieser Funktion für den Erfolg unserer Formate verantwortlich. 2011 ging sie in den wohlverdienten Ruhestand.
2011 ging sie in den Ruhestand, um ihr Leben an ihren Lieblingsorten München und Mallorca in vollen Zügen zu genießen. Der Securitel blieb sie auch in den vergangenen Jahren immer verbunden, heißt es.
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