Dennoch: Das Unternehmen reduzierte jedoch die Spanne seiner Umsatzprognosen für das Gesamtjahr unter Hinweis auf den Werbeeinbruch durch die neuartige Coronavirus-Pandemie und die Wechselkurse.
Auf einem gutem Weg befindet sich der Musik-Streamingdienst Spotify. Dieser sagte am Mittwochnachmittag, dass man ein erfolgreiches erstes Quartal 2020 hinter sich habe. Ende März habe man 130 Millionen zahlende Kunden weltweit gehabt. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer sei auf 286 Millionen geklettert.
Zuvor war schon das vierte Quartal 2019 der Zeitabschnitt mit den höchsten Zuwächsen gewesen. Dieses hatte Spotify mit 124 Millionen Premium-Kunden beendet, die Zahl der aktiven Nutzer lag Ende 2019 bei 271 Millionen. „Trotz der globalen Unsicherheit in Bezug auf COVID-19 im ersten Quartal erfüllte oder übertraf unser Unternehmen unsere Prognose für alle wichtigen Kennzahlen. Für das zweite Quartal und den Rest des Jahres ist unser Ausblick für die meisten unserer wichtigsten Leistungsindikatoren unverändert geblieben, mit Ausnahme der Einnahmen“, heißt es seitens Spotify.
Wie sehr diese unter der Schwäche des Werbemarktes leiden, lässt sich nicht abschätzen. Angeblich machen Werbeumsätze beim Dienst nur etwa zehn Prozent der Einnahmen aus. Deutlicher könnten sich „erhebliche Veränderungen der Wechselkurse“ auf die Finanzlage des Unternehmens auswirken.
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