Eine Woche früher als geplant sind die Schauspieler ans Set zurückgekehrt. Zunächst ist das Produktionspensum aber reduziert.
Sechs Wochen stand am Filmset der täglichen ARD-Serie
«Rote Rosen» das Leben still. Die Dailynovela, die im Fernsehen gerade die Liebesgeschichte von Astrid Richter (gespielt von Claudia Schmutzler) erzählt, wurde wegen der Coronapandemie seit Mitte März nicht weiter produziert. Die damals letzte Folge, die aufgenommen wurde, war Episode 3130, für die die Studio Hamburg Serienwerft Lüneburg zuständig war. Sie wird im Ersten nun am Mittwoch, 20. Mai, ausgestrahlt. Ab Freitag, 22. Mai wird Das Erste auf Wiederholungen umsteigen und die Geschichte immer um 14.10 Uhr noch einmal von Episode eins an erzählen.
Die gute Nachricht für die tägliche Serie, die vor allem ein weibliches Publikum über 40 Jahre erreichen will: Seit diesem Montag und somit eine Woche früher als zunächst geplant, werden die Dreharbeiten wieder fortgesetzt. Das heißt aber nicht, dass die Serie auch eine Woche früher als geplant wieder ins Programm zurückkommt. Zur Zeit wird mit reduziertem Pensum gearbeitet, damit alle Beteiligten sich auf die neuen Hygiene-Richtlinien einstellen können. Heißt: In dieser und der kommenden Woche entsteht in den Studios die Menge an Material, die sonst eigentlich in einer Woche umgesetzt wird.
Wann «Rote Rosen» aus der Corona-Ausstrahlungspause zurückkehrt, ist derweil übrigens noch offen. Das Erste hat sich dazu noch nicht geäußert. Da quasi sieben Produktionswochen fehlen, ist mit mindestens sechs Wochen TV-Pause zu rechnen. Die logische Folge wäre, dass die Ausstrahlung Ende Juni oder Anfang Juli mit der 3131 Ausgabe der Dailynovela fortgesetzt werden kann.
Was jetzt am Set von «Rote Rosen» gilt, wie schwierig die Situation zuletzt hinter den Kulissen war: Mehr dazu lesen Sie am Mittwochmorgen, dem 29. April 2020, im Exklusiv-Interview mit Produzent Emmo Lempert.
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