Die Sportsender ESPN und ESPN2 verzeichneten am Sonntag hohe Werte.
In den Vereinigten Staaten von Amerika liegt die Sportbranche – wie in vielen weiten Teilen der Welt – brach. Aus diesem Grund haben die Verantwortlichen des Disney-Sportnetzes ESPN die Doku-Serie über Michael Jordan vorgezogen. Die ersten zwei Folgen von «Last Dance», die am Sonntag bei ESPN und ESPN2 gezeigt wurden, erreichten 6,1 Millionen Fernsehzuschauer.
Laut EPSN waren 3,5 Millionen Zuschauer zwischen 18 und 49 Jahren alt. Die Debüt-Folgen waren die stärksten Sendungen des Senders abseits von Sportübertragungen. Seit rund 16 Jahren verzeichnete der Sender keine höhere Reichweite mehr. Der 2012 ausgestrahlte Spielfilm «You Don’t Know Bo» kam auf 3,6 Millionen Zuschauer.
Ursprünglich war «Last Dance» im Anschluss an die NBA-Meisterschaften geplant, die jedoch unterbrochen wurde. Der mehrfache NBA-Champion Michael Jordan und die Chicago Bulls waren viele Jahre lang Partner. Übrigens: ESPN2 strahlte eine andere, deutlich familienfreundlichere Version der Doku aus, bei der unter anderem Schimpfwörter nicht enthalten waren. 5,3 Millionen Zuschauer entschieden sich die Sendung bei ESPN zu schauen, die zweite Folge kam auf 5,0 Millionen.
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