Immerhin: Der Start der zweiten Staffel von «Bauer sucht Frau international» schaffte es bei den klassisch Umworbenen in den zweistelligen Bereich.
Das hatte sich der Kölner Fernsehsender RTL ganz sicher ganz anders vorgestellt: Der Start der zweiten Staffel von
«Bauer sucht Frau international» kam nicht wie erwünscht an. Die erste Staffel lief im Sommer vergangenen Jahres noch auf dem gewohnten Sendeplatz; nämlich am Montagabend und punktete dort auch mit bis zu 16,7 Prozent Marktanteil. Im besten Fall verfolgten 4,2 Millionen Menschen die Kuppelversuche der internationalen Landwirte. Am Sonntag nun lag die ermittelte Reichweite insgesamt bei genau 3,5 Millionen Menschen, immerhin: Zwei Ausgaben aus der Debütstaffel hatten weniger Zuschauer. Aber Sonntag und Montag sind eben nicht vergleichbar. Der TV-Konsum war am Sonntag eben höher, sodass auch insgesamt mit 10,2 Prozent Marktanteil eine niedrigere Quote heraussprang als im Vorjahr (damals immer mindestens 13,3%).
Bei den klassisch Umworbenen floppte der Auftakt sogar mit nur zehn Prozent. Die Bauern landeten somit ganz klar unterhalb der RTL-Sendernorm. Flankiert wurde die Sendung von
«Llambis Tanzduell». Das Format lief sowohl davor als auch danach. Um 19.05 Uhr holte der Staffelauftakt genau elf Prozent Marktanteil bei den Umworbenen, ab 22.40 Uhr standen sieben Prozent auf der Uhr. In beiden Fällen hielt sich der Erfolg also ebenfalls in Grenzen.
2,47 und 1,34 Millionen Menschen sahen die Sendung mit dem aus «Let’s Dance» bekannten Juror. Quotenstärkstes Format von RTL am Sonntag war derweil wenig überraschend
«RTL Aktuell», das trotz abklingender Coronakrise weiter enorm populär ist: Bei den Jungen lag die ermittele Quote bei 21,2 Prozent. 4,26 Millionen Menschen ab drei Jahren schauten ab 18.45 Uhr zu.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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