Die Corona-Geschichte des Sandmännchens ist Teil des Kurzfilmprojekts «4 Wände Berlin», an dem auch Wim Wenders, Andreas Dresen, Detlev Buck, Annekatrin Hendel und viele mehr teilnehmen.
Sogar das Sandmännchen betreibt Social Distancing: Wie der rbb mitteilt, entstand für das Kurzfilmprojekt
«4 Wände Berlin» ein Film darüber, wie das Sandmännchen auf die Corona-Pandemie reagiert. Es hält Abstand, besucht die Kinder nicht zu Hause und kommuniziert stattdessen per Videokonferenz mit ihnen. Umgesetzt wurde diese Geschichte von Stefan Schomerus, zu sehen ist sie ab dem Morgen des 18. Aprils auf den sozialen Kanälen von rbbKultur und radioeins sowie auf der Webseite des rbb.
Darüber hinaus wird das Corona-Sandmännchen zusammen mit allen anderen «4 Wände Berlin»-Kurzfilmen am Sonntag, den 3. Mai 2020, im rbb Fernsehen ausgestrahlt. Die Sonderprogrammierung mit allen Filmen des Projekts beginnt um 22.20 Uhr. Insgesamt umfasst die Kurzfilmsammlung 30 Teile. Unter anderem beteiligen sich Volker Heise, Wim Wenders, Annekatrin Hendel, Mo Asumang, Hans-Christian Schmid und Detlev Buck.
Jeder Kurzfilm dauert 120 Sekunden. Das Projekt wird ausgeführt von der Produktionsfirma Basis Berlin, Kurator und Headautor ist Jan Tenhaven, die Redaktion hat Johannes Unger, Leiter der Abteilung Dokumentation und Zeitgeschehen beim rbb. Unger kommentiert: "Wir wollen mit der Aktion zeigen, dass die so vielfältige und ideenreiche Filmszene in Berlin-Brandenburg trotz der schwierigen Umstände lebendig ist. Und da außergewöhnliche Zeiten auch außergewöhnliche Umsetzungen erfordern, entstehen die Filme im Home-Office, werden zuerst online gestellt, dann gesendet und am Ende zu einem großen Film zusammengefügt."
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