Während der Drehpause wird an Drehbüchern gearbeitet, die logistisch, aber nicht inhaltlich auf die Pandemie eingehen. Zudem hat man noch für ein paar Wochen bereits fertige Folgen im Kasten.
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Wir hoffen natürlich, dass wir bald wieder drehen können, vor allem bei dem schönen Wetter wäre es genial, damit wir auch mal nicht frieren.
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Schauspielerin Silke Popp
Die bayerische Seifenoper
«Dahoam is Dahoam» vergnügt ihr Stammpublikum weiter: Wie der Bayerische Rundfunk mitteilt, gibt es noch bis Anfang Mai wie gewohnt nahezu täglich eine neue Ausgabe zu sehen. So weit reicht noch der Stapel an bereits fertig gedrehten Episoden. Weiteren Nachschub kann man aktuell nicht produzieren: Die Dreharbeiten zur BR-Kultserie ruhen derzeit aufgrund der Corona-Pandemie.
Während der Drehpause haben die Arbeiten an «Dahoam is Dahoam» aber nicht vollständig ein Ende gefunden: Wie der Bayerische Rundfunk mitteilt, beratschlagt sich das Team täglich darüber, wie es mit der Sendung weitergehen soll. Beschlossen ist: Natürlich muss man logistisch auf die Pandemie reagieren, damit man möglichst bald weiterproduzieren kann. Doch "inhaltlich geht es coronafrei weiter".
Um die älteren Cast-Mitglieder zu schützen, liebäugelt man beim BR stark mit dem Gedanken, die Serie vorerst ohne sie fortzuführen. Außerdem wird man auf Gruppenszenen verzichten und vornehmlich Szenen schreiben, in denen maximal drei Figuren in einem Raum auftauchen und die sich mit gebührendem Abstand filmen lassen. Darüber hinaus wird überlegt, ob man auf die Maske verzichtet und den Cast schlicht bittet, sich selber zu schminken.
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